Nun soll ein schwimmende Bühne auf dem See installiert werden. Die Zuschauer sitzen mit Kopfhörer und Abstand in Liegestühlen auf einem kleinen Vorsprung am Ufer – dort hatte einst der Bootsverleih sein Kassenhäuschen, dort waren die Ruderboote angebunden. (Der Autor ist als Kind sogar mal über den See gerudert, mit dem Vater.)
Um die Zuschauer*innen mit dem Geschehen auf der Seebühne zu verbinden, kommt ein Kopfhörersystem zum Einsatz, das vor jeder Nutzung frisch desinfiziert wird.
„asphalt auf See“ wird ein intimes Open-Air-Festival im öffentlichen Raum, in einer herrlichen Kulisse zwischen Natur und Urbanität, heißt es von den Veranstaltern. „ Es erlaubt Distanz und zugleich emotionale Nähe und wird ohne Berührung berühren. Wir planen vom 9. bis 19. Juli 2020täglich um 17 Uhr, 19 Uhr und 21 Uhr zu spielen: Lesungen, Performances, Konzerte und Angebote für Familien, von und mit Künstler*innen aus der Stadt und der Region.
Es bleibt also spannend: In den nächsten Tagen werden wir sukzessive das Programm veröffentlichen und den Vorverkauf starten – natürlich immer unter der Prämisse, dass die Pandemie-Lage unsere Veranstaltungen erlaubt. Denn die Gesundheit des Publikums, der Künstler*innen und der Mitarbeiter*innen ist für uns das allerwichtigste“, versichert „Aspahlt auf See“.
Mehr Infos auf asphalt-festival.de +++ Besuchen Sie uns auf facebook.com/asphalt.festival
(Autor Jo Achim Geschke mit Material des Veranstalters)