Dies können zum Beispiel die Aufnahme eines Albums oder der Dreh eines Musikvideos sein. Neben der finanziellen Förderung umfasst das Projekt auch das Coaching der Bands durch professionelle Musiker und Experten aus dem Musikbusiness. Ausgesucht werden die Gewinnerbands von einer Jury. Sie besteht in diesem Jahr aus Miguel Passarge (zakk), Ina Schulz (u.a. Unique Records), Dieter Falk (Produzent), Christian Elze (Spektakulum) und Tobias Rösgen.
Folgende Kriterien sollten die Bewerber erfüllen
- Der Lebensmittelpunkt der Bandmitglieder liegt in Düsseldorf,
- der Altersdurchschnitt der Band sollte unter 30 Jahren liegen,
- neben den künstlerischen Fertigkeiten konnten bereits Erfahrungen in den Bereichen Marketing, Booking, Promotion, Logistik, Produktion und Öffentlichkeitsarbeit gesammelt werden,
- es wurden bereits einige Konzerte in und um Düsseldorf gespielt.
Folgendes sollte der Bewerbung beiliegen
- Eine aussagekräftige Bandinfo mit Kontaktinformationen eines Ansprechpartners,
- ein Bandfoto,
- zwei bis drei Hörproben in Form einer angehängten MP3 und/oder eines Links zu Musikvideos oder Songs,
- die unterschriebene Einwilligungserklärung zur Datenverarbeitung.
Die Bewerbung kann mit dem Stichwort "Bandprofessionalisierung 2023" bis zum 19. Februar an folgende E-Mail-Adresse gesendet werden: bandprofessionalisierung_duesseldorf@web.de.
Die Einwilligungserklärung zur Datenverarbeitung wird nach Eingang der Bewerbung per E-Mail zugesendet. Diese muss anschließend unterzeichnet im Original an das Kulturamt Düsseldorf zurückgeschickt werden.
Musikförderung seit 2011
Bereits seit 2011 gibt es das Projekt "Bandprofessionalisierung" im Kulturamt. Mit jeweils 5.000 Euro werden seitdem pro Jahr zwei Düsseldorfer Nachwuchsbands beziehungsweise Musikerinnen und Musiker gefördert. Aus den bisher bereits unterstützten Bands sind mittlerweile zum Teil etablierte Künstler geworden, wie zum Beispiel "Kopfecho" oder "Love Machine".
In den letzten Jahren wurden in dieser Form bereits folgende Bands gefördert
"Liquid Lightning" (2011), "Artwon Artown Artnow" (2012), "Mighty Mammut Movement" (2013), "Ivory Clay" (2014), "Moglebaum" (2015), "The Buggs" (2016), "Creeps" und "Love Machine" (2017), "Kopfecho" und Sam Sillah (2018), "Neumatic Parlo" und "Rhythmussportgruppe" (2019) sowie "Bloodflowers" und "Friday and the Fool" (2020), "Florence Besch" und "Carpet Waves" (2021) sowie Jule Blumt und Julika (2022).