Im Rahmen des künstlerischen Projekts geliebte Mischpoke waren acht Künstler unterschiedlicher Sparten aufgefordert, sich mit dem gemeinsamen Erbe beziehungsweise der Wechselbeziehung zwischen jüdischen und andersgläubigen Leben in Deutschland zu beschäftigen. Die Ergebnisse dieser kreativen Auseinandersetzung werden vom 28. Oktober bis zum 14. November 2021 in einer Ausstellung im BBK Kunstforum e.V. zu sehen sein. Initiiert wurde das Vorhaben durch den Düsseldorfer Künstler Nick Esser, anlässlich des Festjahrs „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.
Geliebte Mischpoke versteht sich dabei als Liebeserklärung, als Bekenntnis zu unseren jüdischen Wurzeln und zur jüdischen Kultur als unauflösbarer Teil der deutschen Identität. Entstanden sind höchst unterschiedliche Werke, die überraschende Eindrücke und Ansichten über heutiges jüdisches Leben in Deutschland freisetzen.
Die Ausstellung eröffnen wird Dr. Regina Plaßwilm, Geschäftsführerin des Vereins 321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.
Das Projekt wird gefördert durch #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Adria DeDea, Avraham Eilat, Nick Esser (Gesamtleitung), Suria Kassimi, Wolfgang Kühn, Wilfred H.G. Neuse, Leonid Sokranski, Andrea Temming