Buñuel brachte 1972 seine ätzende, Oscar-prämierte Filmsatire über eine dekadente High-Society Gesellschaft beim Dinner 1972 in die Kinos. Sonnenbichlers Inszenierung soll im Juni 2024 Premiere haben.
Das Klimaprojekt im Schauspielhaus
Die Inszenierung von „Peer Gynt“ unter der Regie von Sonnenbichler wird als Klimaprojekt gefördert von der Kulturstiftung des Bundes im Fonds Zero. Das bedeutet, wie die Regisseurin im Interview ausführt, das zunächst Datenerhoben werden über das Haus und die Produktionen (weitere Erläuterungen im Video) und über Sonnenbichlers Inszenierung von „Peer Gynt“.
Bernadette Sonnenbichler ist seit der Spielzeit2022 „Oberspielleiterin“ im Schauspielhaus Düsseldorf. Sie studierte Regie am renommierten Regie am Max Reinhardt Seminar in Wien und arbeitete als Regisseurin u.a.am Berliner Ensemble, Schauspiel Frankfurt, Residenztheater München, Staatstheater Nürnberg, und als Gastdozentin an der Universität der Künste Berlin. Ihre Hörspiele wurden mehrfach ausgezeichnet.
Sie inszenierte in Düsseldorf 2020 eine hochgelobte „Lulu“ mit Lieke Hoppe, die wegen Corona leider nur zwei Aufführungen erlebte. Weitere Inszenierungen von Sonnenbichler u.a. „Annette, ein Heldinnenepos“, Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ mit Minna Wündrich, und kürzlich die Uraufführung von Lea Ruckpauls „My private Jesus“.
Düsseldorf: Schauspielhaus mit 214.500 Zuschauer:innen
Im Video kommt das zur Sprache: In der Theatersaison 2022/23 besuchten insgesamt 214.500 Zuschauser:innen die 839 Vorstellungen und Veranstaltungen auf den Bühnen des D’haus. Das ergibt eine Platzauslastung von 79%. Damit ist die zurückliegende Saison eine der bestbesuchten der vergangenen Jahrzehnte, zudem ist es eine der Top-Auslastungen in Deutschland.
Das komplette Interview mit Bernadette Sonnenbichler unter