„So kurz vor den Europawahlen möchten wir ein deutliches Zeichen für eine offene, demokratische Gesellschaft setzen“, erklärt Jana Rosnowski, Sozialarbeiterin bei fiftyfifty und Mitorganisatorin.
Freitag, 07.06., ab 18 Uhr: Das Bündnis Düsseldorf stellt sich quer (Dssq) und fiftyfifty, laden zu einer Soli - Kunstausstellung unter dem Motto "Nie wieder ist jetzt“ ins Stadtmuseum Düsseldorf ein.
"Nie wieder ist jetzt" Soli-Kunstaktion im Stadtmuseum Düsseldorf
"Nie wieder ist jetzt" - Jana Rosnowski, Sozialarbeiterin bei fiftyfifty (l.) nahm das Bild von Broilers Bassistin Ines Maybaum entgegen. (Foto: fiftyfifty)
Am Freitag, 07.06., ab 18 Uhr, laden das Bündnis Düsseldorf stellt sich quer (Dssq) und fiftyfifty, zu einer Soli - Kunstausstellung unter dem Motto "Nie wieder ist jetzt" ins Stadtmuseum Düsseldorf ein. In einer Abendveranstaltung im Ibach-Saal mit Kunst, Live-Musik und Getränken von 18 - ca. 21 Uhr, soll Geld für Demokratieförderungsprojekte und Beratungsstellen für Betroffene rechter Gewalt generiert werden.
Die Kunstwerke liegen in allen Preissegmenten, auch für kleines Budget. Vieles stammt aus dem Düsseldorfer Street-Art Bereich. Die Bildsprache dürfte damit den meisten Düsseldorfer*innen aus dem Stadtbild bekannt sein. Die Resonanz der Kunstschaffenden war überwältigend:
„Wir freuen uns sehr über die große Unterstützung und Kunstspendenbereitschaft. Das zeigt wie sehr den Menschen das Thema am Herzen liegt“, so Jana Rosnowski.
Eine der Spender*innen ist Ines Maybaum, Bassistin der Broilers, die ihr Werk persönlich vorbeibrachte, oder auch der bekannte Streetart-Künstler L.E.T. .
Fotoprofessorin und Mitorganisatorin Katharina Mayer setzte die „Wall of Protest“, die Sammlung der Protestschilder der Demos Anfang des Jahres am Rheinufer, künstlerisch in Szene. Rund 50 Werke stehen nun auf der Liste und werden an dem Abend teils zum Festpreis, teils über Versteigerung zu erstehen sein.
