Die Rheinbahn unterstützt die Idee, diese Botschaft per Straßenbahn durch die Stadt zu schicken. Klaus Klar, Vorstand der Rheinbahn AG, und die beiden Diakonievorstände stellten die frisch gestaltete Straßenbahn vor, deren Einsatz in den nächsten Tagen beginnt und die zwei Jahre lang im Innenstadtbereich auf verschiedenen Strecken unterwegs sein wird.
„Gegen Armut und Ausgrenzung“ ist auf einem der Waggons programmatisch zu lesen, „Lebensfreude schenken“ auf einem anderen. Hier sehen die Diakonievorstände Nolting und Krebs die beiden Pole des Engagements christlicher Wohlfahrt: sich politisch für die Interessen derer stark zu machen, die am Rand der Gesellschaft stehen, und sich jedem einzelnen Menschen zuzuwenden, damit er trotz seiner Probleme wieder Freude am Leben haben kann. „Wir sind der Rheinbahn dankbar, dass sie unser Anliegen unterstützt“, so Krebs und Nolting. „Und wir freuen uns, wenn sich die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer beim Einsteigen in die Straßenbahn ermuntert fühlen, das Soziale in unserer Stadt mitzugestalten.“
FOTO (Rheinbahn): von links nach rechts: Adolf-Leopold Krebs, Vorstand der Diakonie Düsseldorf; Klaus Klar, Vorstand der Rheinbahn AG; Thorsten Nolting, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Düsseldorf