Zudem ist der Security Point auch telefonisch erreichbar unter der Rufnummer 0211-686854. Bei der Rufnummer handelt es sich um die Durchwahl der Frauenberatungsstelle, die für diese Zeit auf das Personal des Security Points umgeleitet wird. Die telefonische Erreichbarkeit ist über die Öffnungszeiten des Security Points hinaus unter der Telefonnummer 0211-686854 bis zum 1. Januar 2017 um 22 Uhr gewährleistet.
"Wir möchten in Düsseldorf nach den Übergriffen an Silvester im letzten Jahr mit der Einrichtung des Security Points dieses Jahr nicht nur ein Zeichen gegen jede Art von Gewalt setzen, sondern konkrete Hilfen im Bedarfsfall anbieten", erklärt Elisabeth Wilfart, Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Der Security Point ist eine kostenlose Anlaufstelle und wird angeboten, um niedrigschwellig Schutz und Beratung zu bieten und der hohen Sensibilität für das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen im öffentlichen Raum zu begegnen. Die Zielgruppe des Security Points sind Betroffene, die verunsichert sind, sich bedroht fühlen, sexuelle Übergriffe gesehen oder selbst erlebt haben. Sie erhalten dort direkte kostenlose Unterstützung, auf Wunsch auch anonym. Das Büro für die Gleichstellung von Frauen und Männern der Landeshauptstadt Düsseldorf möchte mit dem Security Point einen Beitrag dazu leisten, dass Bürgerinnen und Bürgern unbeschwert Silvester feiern können.
Gesundheitsdezernent Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke: "Alle Menschen sollen sich in Düsseldorf sicher fühlen. Dazu gehört auch das Angebot kurzfristiger Unterstützung im Notfall. Ich unterstütze und begrüße die Einrichtung des Security Points deshalb ausdrücklich!"
Postkarten und Poster, die auf den Security Point, dessen Öffnungszeiten und die Hotline aufmerksam machen, werden am 30. Dezember in den Kneipen und Bars der Altstadt verteilt. Zudem wird über Infoscreen in den U-Bahnhöfen über das Angebot informiert.
Zu den Karnevalstagen 2016 wurde der Security Point das erste Mal eingerichtet. An Altweiber und im Rahmen des Rosenmontagszuges wurden dafür die Räumlichkeiten an der Mertensgasse 1 zur Verfügung gestellt, wo Fachpersonal für Betroffene mit Informationen und Beratung bereit stand. Zudem wurde auch eine Telefon-Hotline angeboten.