Hallenbad Benrath saniert und Neubaumaßnahmen

Hallenbad Benrath und Freibad Benrath: Neubau und Sanierung für 28 Millionen Euro

Von Jo Achim Geschke |

Bad in Benrath, Grafik, / Grafik Stadt, (c)Bädergesellschaft Düsseldorf

Der Rat der Stadt Düsseldorf hat in seiner Etat-Sitzung den Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss für den Neubau des Hallenbades Benrath sowie die Teilsanierung des Freibades Benrath gefasst. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf bis zu 27,99 Millionen Euro. 2019 soll mit dem Neubau begonnen werden. Die Eröffnung des Hallenbades ist bei planmäßigem Bauverlauf für das 4. Quartal 2021 geplant.

Stadtdirektor und Sportdezernent Burkhard Hintzsche: "Der heutige Beschluss ist ein Meilenstein. Nach umfangreichen Erneuerungs- und Baumaßnahmen der Bäder in Flingern und Oberkassel sorgen wir dank des heutigen Beschlusses in naher Zukunft am dritten von insgesamt vier Standorten für eine deutliche Verbesserung der Bäderlandschaft."
Der Neubau in Benrath ist als Mehrgenerationen-Gesundheitsbad geplant und orientiert sich damit an der steigenden Gesundheitsorientierung und den Präventionsgedanken. Für die Ausstattung ist ein 25-Meter-Becken mit Sprunganlage, ein thermisch und akustisch getrenntes Lehrschwimm- und Kursbecken mit Hubboden, ein Vitalwarmwasserbecken, ein Sole-Außenbecken, ein Whirlpool und ein Kleinkinderbecken vorgesehen. Der Hallenneubau soll auf dem Gelände des Freibades an der Regerstraße entwickelt werden. Das Freibad bleibt erhalten und wird mit einem Kleinkinderbereich erweitert. Durch diese räumliche Komprimierung werden Flächen geschaffen, die als Baugrundstücke vermarktet und zur Refinanzierung des Neubauprojektes genutzt werden können.
Der Rat hat bereits in seiner Sitzung am 20. September 2018 beschlossen, das Projekt "Errichtung Mehrgenerationen Gesundheitsbad Benrath" für das Bundesprogramm 2018 zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport- Jugend-, und Kultur anzumelden. Im Fall einer Förderzusage können die Baukosten voraussichtlich bis zu 45 Prozent vom Bundesprogramm abgedeckt werden.

Zu weiteren Beschlüssen des Rates am 13. Dezember siehe

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