"Das Interesse an den Impfungen war in den vergangenen Tagen groß", sagt Stadtdirektor Burkhard Hintzsche. "Dabei hat sich aber gezeigt, dass die Menschen bei der Ankunft zunächst eine Unterkunft beziehen möchten und die Impfung eine nachgelagerte Rolle einnimmt. Daher haben wir uns entschieden, mit unserem Angebot direkt dort anzusetzen: in der Unterbringung."
Die Impfung ist kostenlos. Es werden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen durchgeführt.
Zahlreiche Vorsprachen im "Info-Point Ukraine"
Der "Info-Point Ukraine" wird weiterhin gut angenommen. Mehr als 900 Geflüchtete sprachen am Montag, 14. März, vor. Von diesen wurden mehr als 200 in Notunterkünften untergebracht. Insgesamt kamen seit Öffnung der Anlaufstelle am Freitag, 11. März, knapp 3.500 Menschen aus der Ukraine zum Bertha-von-Suttner-Platz. Aktuell befinden sich knapp 2.300 ukrainische Geflüchtete in kommunalen Notunterkünften.