Der Kooperationsvertrag zwischen SPD, Grünen und FDP hat auch die Nachwuchsorganisationen (Mitglieder mit 16 bis 35 Jahren) dazu gebracht, ein eigenes Positionspapier vorzulegen. Darin heißt es : „Zu einer zukunftsweisenden Politik unserer Stadt gehören Nachhaltigkeit, Schuldenfreiheit und Generationengerechtigkeit.“
Die drei Jugendverbände setzen sich unter Anderem zum Ziel, „den Nachtbusverkehr zu stärken, den Radverkehr weiter zu fördern und sich um ein weiter wachsendes Car-Sharing-Angebot zu bemühen. Kritisch blickt man dagegen auf die Videoüberwachung in der Düsseldorfer Altstadt, generelle sowie ein temporäre Alkoholverbote in der Altstadt lehnen die Jugendverbände geschlossen ab.“ Zum Nahverkehr heißt es in dem Positionspapier: „Das bestehende Nachtbusnetz ist unzureichend und es herrscht dringender Verbesserungsbedarf!
Wir fordern, dass die Taktzeiten am Wochenende ausgeweitet werden und der Busverkehr testweise werktags verlängert wird. Eine Großstadt wie Düsseldorf braucht auch gute Verkehrsanbindungen in den Abend- und Nachtstunden; diese sollen zudem auf weitere Stadtteile ausgeweitet werden. Gerade in den Außenbezirken leben viele Jugendliche, die das Abend- und Nachtleben genießen wollen. Sicher und pünktlich nach Hause zu kommen gehört dazu!“
Außerdem will die Junge Ampel das Grillen am Rhein erhalten, schließlich genießen dort meist junge Menschen in ihrer Freizeit. Die Jungpolitiker wollen deshalb die Menschen dort ansprechen, für Aufklärung sorgen und fordern zudem, dass mehr Müllbehälter aufgestellt werden, in der auch die Grill-Kohle entsorgt werden kann.
Zudem setzt sich die Junge Ampel für die Schaffung von mehr kleineren Büros ein, die für junge Star-ups und Bürogemeinschaften Möglichkeiten schaffen. Dazu gehöre auch ein freies W-Lan in der Stadt.
Unterzeichnet ist das Papier von den Sprecherinnen und Vorsitzenden der Organisationen, Robin Teller (Jusos), Wiebke Stange, Danny Kröger, Junge Grüne, Stephanie Aschenbrenner, Junge Liberale.