OB Dr. Keller legte den Grundstein/Landeshauptstadt investiert rund 20,6 Millionen Euro/Fertigstellung der Arbeiten ist für 2024 geplant
Marie-Curie-Gymnasium Gerresheim: Sanierung und neuer Erweiterungsbau
Erweiterung und Sanierung des Marie-Curie-Gymnasiums: Das bestehende Schulgebäude wird saniert und erhält zusätzlich einen Erweiterungsbau mit Mensa. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller legte den Grundstein dafür am Dienstag, 23. August.
Nach Abschluss aller Arbeiten werden den Schülerinnen und Schülern rund 7.100 Quadratmeter renovierte und sanierte Fläche zur Verfügung stehen. Hinzu kommt der etwa 2.400 Quadratmeter umfassende Neubau. Das Investitionsvolumen der Landeshauptstadt inklusive Machbarkeitsstudie, Ausstattung und Inventar liegt bei rund 20,6 Millionen Euro. Durchgeführt werden die Arbeiten von der städtischen Tochterfirma Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH - IPM.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten am Marie-Curie-Gymnasium sind eine wichtige Investition in die Düsseldorfer Bildungslandschaft. Neben einer zeitgemäßen und modernen Ausstattung können sich die Schülerinnen und Schüler auf große Musik- und Kunsträume freuen."
Durch eine Verlängerung des bestehenden viergeschossigen Gebäudes entsteht im Erdgeschoss ausreichend Raum für die neue Mensa inklusive Terrasse im Außenbereich. In den Obergeschossen werden Musikräume mit besonderer akustischer Ausstattung, unterschiedlich große Räume für den Kunstunterricht sowie zusätzliche allgemeine Unterrichtsräume errichtet. Gleichzeitig findet die Sanierung der bisherigen Unterrichtsräume und der naturwissenschaftlichen Fachräume statt. Mit den Arbeiten werden die baulichen Voraussetzungen für den neunjährigen Bildungsgang geschaffen.
Der Erweiterungsbau wird im südwestlichen Zugangsbereich errichtet. Damit ist es möglich, den Zugang zum Gelände des Marie-Curie-Gymnasiums neu zu ordnen und einen ansprechenderen Eingangsbereich zu schaffen. Auch die derzeit offene Regenentwässerung einiger Gebäudedächer der Schule wird im Rahmen der Arbeiten an die Kanalisation angeschlossen. Zudem wird der Schulhof in Teilen überarbeitet.
Das bisherige zweigeschossige Mensagebäude wurde bereits abgerissen, da die Fläche dem Bedarf nicht gerecht wurde. Auch das eingeschossige Technikbauwerk vor der Schule wird nach Umschluss der Hausanschlüsse durch die Stadtwerke Düsseldorf entfernt. Für die Errichtung des Erweiterungsbaus werden keine neuen Flächen versiegelt.
Sanierung, Renovierung und Neubau erfolgen parallel, sodass dem Gymnasium nicht zu viele Räume gleichzeitig fehlen. Zusätzlich stehen provisorische Räume in Containern zur Verfügung. Im Sommer 2023 soll der Neubau fertiggestellt sein, die Umbauarbeiten werden noch bis ins Frühjahr 2024 andauern.