Für die Mittagsverpflegung an einer der größten Realschulen in Düsseldorf, der Werner-von-Siemens-Realschule, war der Neubau einer Mensa zwingend erforderlich. Im April 2015 hatte der Rat der Stadt beschlossen, das Bauprojekt am Standort Rethelstraße umzusetzen. Die Kosten: rund 1,37 Millionen Euro (einschließlich Ausstattung Mensa und Küche), gemäß Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss.
"Die zügige Umsetzung der Baumaßnahme an der Werner-von-Siemens-Realschule zeigt, dass wir mit der IPM eindeutig auf dem richtigen Weg sind, unsere Ziele zu erreichen. Das heißt konkret: Mehr Schulbaumaßnahmen sollen und müssen in kürzerer Zeit realisiert werden, um dem Investitionsstau an unseren Schulen zu begegnen. Gleichzeitig drücken wir auf das Tempo, um auch auf die wachsende Zahl von Schülerinnen und Schülern in Düsseldorf mit genügend Klassen- und Fachräume und Mensen reagieren zu können", erklärt Stadtdirektor Burkhard Hintzsche.
640 Schülerinnen und Schüler in 22 Klassen
An der Werner-von-Siemens Realschule werden derzeit 640 Schülerinnen und Schüler in 22 Klassen unterrichtet. Um den Schülerinnen und Schülern an den Tagen mit verpflichtendem Unterricht am Nachmittag und im Rahmen der nachmittäglichen Betreuung eine Mittagsverpflegung anbieten zu können, war die Einrichtung einer Mensa/Cafeteria zwingend erforderlich.
Bislang hatte die Schule keine Möglichkeit für eine Mittagsverpflegung. Die neue Mensa wurde nun unterhalb der aufgeständerten Aula errichtet. Der Baukörper erstreckt sich vorwiegend unterhalb der Aula. Der Eingang ist etwas nach vorne gezogen und dadurch architektonisch betont worden. Das geplante Verpflegungskonzept ist "Cook & Chill". Insgesamt können in der neuen Mensa 160 Schülerinnen und Schüler in einem Zweischichtbetrieb versorgt werden. Mit der Cafeteria beziehungsweise dem Kiosk wird die Zwischenverpflegung der Schüler sichergestellt.
Gesamte Projektabwicklung dauerte eineinhalb Jahre
Die gesamt Projektabwicklung vom Ratsbeschluss Ende April 2015 bis zur Fertigstellung dauerte 18 Monate. Baubeginn war Ende März 2016. Im Juni 2016 wurde der Rohbau bereits fertiggestellt. Damit ist das Projekt inklusive der notwendigen Gremienläufe in der extrem kurzen Zeit von insgesamt rund eineinhalb Jahren realisiert worden.