Regional- und S.-Bahnen fahren weiterhin.
Informationen bei der Rheinbahn unter www.rheinbahn.de/streik
. Für die 101 städtischen Kindertageseinrichtungen werden nur vereinzelte Aktionen erwartet. Aber auch andere Bereiche könnten bestreikt werden. Wie viele Beschäftigte dem Aufruf folgen werden, sei im Vorfeld schwer einschätzbar, so de Stadtverwaltung. Einrichtungen, in denen sich einzelne Mitarbeiterinnen beziehungsweise Mitarbeiter am Streik beteiligen, bieten Notdienste an. Zur Sicherstellung des Betreuungsangebotes für Kinder, deren Eltern zwingend darauf angewiesen sind, werden Notgruppen und Einzelbetreuungsplätze im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten angeboten.
Eltern, die Kinder in städtischen Tageseinrichtungen haben und vor Ort keine Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder finden, können sich an den Streiktagen ab 7.30 Uhr an den i-Punkt-Familie unter der Telefonnummer 899 88 70 wenden. Die Mitarbeiterinnen geben Informationen und Hilfestellung und versuchen nach Kräften, Betreuungsmöglichkeiten zu finden.
Verdi hat zum Streik aufgerufen weil das Angebot der Arbeitgeber im öffentlichen Dienst einen Reallohnverlust für die Beschäftigten bedeuten würde. Die Gewerkschaft fordert sechs Prozent mehr Lohn. Verdi-NRW rechnet an den zwei Streiktagen mit mehreren zehntausend Streikenden in NRW.
In Düsseldorf ist eine große Kundgebung geplant. Mit drei Demonstrationszügen ziehen die Beschäftigten zum Burgplatz. Die dortige Abschlusskundgebung beginnt um 09:30. Gegen 11:00 Uhr wird der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske zu den Streikenden sprechen.
Am morgigen Mittwoch soll auch am Flughafen gestreikt werden. Dann muss mit Verspätungen und auch Ausfällen von Flügen gerechnet werden. Betroffen sind die Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn.