"Die Themen, zu denen Bewerbungen und Vorschläge eingereicht werden können, sind vielfältig", sagt der zuständige Beigeordnete Jochen Kral. "Ob Boden- und Gewässerschutz, klimaangepasstes Bauen, Umweltbildung, umweltfreundliche Mobilität, nachhaltige Lebens- und Konsumstile, Begrünung oder Entsiegelung - alles kommt in Frage. Im Idealfall bewerben sich Menschen mit bereits realisierten Projekten, die gleich eine Reihe von Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen abdecken."
Wer unsicher ist, ob eine Bewerbung Erfolg haben könnte, kann sich unter www.duesseldorf.de/umweltamt/projekte/duesseldorfer-umweltpreistraeger-fotos-und-dokumente ein Bild von den Umweltpreisträgern seit 2012 machen. Die Umweltpreisträger 2021 waren der Arbeitskreis VHS-Biogarten und der Naturschutzbund Düsseldorf.
Wer kann sich bewerben?
Organisationen, Initiativen, Vereine, Kindergärten, Schulen oder auch privat Umweltengagierte, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten den Düsseldorfer Umweltschutz vorangebracht haben, können sich bewerben. Unternehmen ebenfalls, ihnen winkt eine ideelle Auszeichnung, die Ende des Jahres bei der Verleihungsfeier im Rathaus überreicht wird.
Hilfen für geplante Umweltprojekte
Auch im Vorfeld größerer Projekte lassen sich Zuschüsse beantragen, und zwar bis hin zu mehreren tausend Euro. Über die Bewilligung, wie auch die Bewerbungen / Vorschläge zum Umweltpreis, beschließt der Ausschuss für Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz. Einsendeschluss ist, wie für den Umweltpreis, Mittwoch, 31. August. Diese und weitere Angebote der Umweltprojektförderung sowie die aktuellen Richtlinien und Onlineantragsformulare sind auf der Website www.duesseldorf.de zu finden. Interessentinnen und Interessenten berät das federführende Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz telefonisch unter 0211-8925094 oder per E-Mail an umweltprojektfoerderung@duesseldorf.de.