Lifestyle | Alex & Stefan on tour in Köln: Ein Aufenthalt im 25hours Hotel The Circle und unsere Tipps für einen perfekten Tag in Köln

25hours in Köln: "the rings of fire" – Zwischen Street-Art und Denkmalschutz

Von Alexandra Scholz-Marcovich, Stefan Scholz |

25hours Hotel The Circle , Lobby / Foto: Steve Herud

25hours Hotel The Circle , Lobby / Foto: Steve Herud

Die „verbotene Stadt“ Köln ist nicht nur Karnevalshochburg und Heimat der dritthöchsten Kirche der Welt, sondern auch ein Hotspot für Kreativität und urbane Kultur. Im Rahmen einer Pressereise hatten wir die Gelegenheit, eine Nacht im 25hours Hotel The Circle zu verbringen und die Street-Art-Highlights der Stadt zu erkunden. The Circle, ein denkmalgeschützter Rundbau aus den 1960er-Jahren, ursprünglich für den Versicherungskonzern Gerling erbaut, diente als Ausgangspunkt für einen Tag voller Street-Art, Geschichte und kölscher Lebensart.

In diesem Artikel berichten wir von unserem Aufenthalt in einem einzigartigen Hotel, inklusive eines Blicks hinter die Kulissen. Wir geben euch Tipps, wie ihr in 25 Stunden vielleicht auch für euch neue Seiten von Köln entdecken könnt. Begleitet uns auf unserer Reise durch die Domstadt: von beeindruckender Street-Art in Ehrenfeld über faszinierende Exponate im Stadtmuseum bis hin zu kölschen Spezialitäten im Johann Schäfer Brauhaus.

Ankunft und Check-in im 25hours Hotel The Circle

Um 11:00 Uhr kommen wir mit dem Taxi vor dem Hotel an – und schon die Außenansicht lässt uns staunen. Der ikonische Rundbau, ursprünglich der Verwaltungssitz des Gerling-Versicherungskonzerns, ist ein Denkmal der Nachkriegszeit. Während des Wirtschaftswunders ließ Hans Gerling mitten in Köln eine „kleine Stadt“ für sein Unternehmen errichten. Der zentrale Rundbau, der 1966 fertiggestellt wurde, ist heute Teil des Gerling Quartiers, eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Stadt.

Seit seiner Eröffnung im November 2018 verbindet das 25hours Hotel The Circle modernes Design mit historischem Flair – ein Konzept, das durch die behutsame Sanierung und Renovierung seitens O&O Baukunst sowie das futuristische Interieur, gestaltet vom Studio Aisslinger, eindrucksvoll unterstrichen wird. Weitere Infos zur Architektur hier.

„Wow, das ist Retro und Futurismus in einem!“

Stefan bleibt in der Lobby stehen, fasziniert von den geschwungenen Linien, den bunten Möbeln und der allgegenwärtigen Retro-Atmosphäre. Überall entdeckt man Relikte aus den 1950er- bis 1980er-Jahren, und sogar einige der alten Kundenschalter wurden von den Architekten erhalten. Nur wenige Minuten nach dem Betreten des ufoähnlichen Foyers stoßen wir auf den Neo Legend-Arcade-Automaten, der unbedingt einer intensiven Testphase unterzogen werden muss.

Kurz danach überrascht uns unser Zimmer im zweiten Stock mit kreativen Details: eine offene Raumgestaltung, warme Farben und Möbel, die Geschichte und Moderne vereinen.

Top sind auch die Mobilitätsangebote des Hotels: In der Lobby stehen dank einer Kooperation Fahrräder der Edelschmiede Schindelhauer zur Ausleihe bereit. Falls das Ziel doch etwas weiter entfernt liegt, bietet das Hotel einen kostenlosen Volvo-Service an.

"Mit dem vollelektrischen Kompakt-SUV Volvo EX30 bieten wir unseren Gästen eine nachhaltige und praktische Möglichkeit, Köln zu entdecken", erklärt Marco Makowski, General Manager des 25hours Hotel The Circle

Wir finden, die coolen Bikes von Schindelhauer sind perfekt für kurze Strecken in der Stadt und um Kölns Charme hautnah zu erleben.

Das Hotel bietet nicht nur stylische Zimmer, sondern auch einen großen Co-Working-Bereich, Konferenzräume, eine Sauna und kostenlose Trinkwasserstationen – ideal für nachhaltiges Reisen. Das 25hours Hotel The Circle ist eine gelungene Mischung aus Vergangenheit und Zukunft, und an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken.

Mittagessen im NENI Restaurant

Nach dem Check-in und einer ersten Erkundungstour machen wir uns hungrig auf den Weg ins NENI, das hoteleigene Restaurant im obersten Stockwerk. Beim Betreten des Raums spüren wir sofort die offene und zugleich warme Atmosphäre: eine Mischung aus modernen Designelementen, üppigem Grün und der knisternden Gemütlichkeit eines Kamins. Der Duft frischer Kräuter und exotischer Gewürze liegt in der Luft – der perfekte Ort für eine kleine kulinarische Auszeit. Die raumhohen Fenster bieten zudem eine fantastische Aussicht auf die Stadt und natürlich den Dom.

Die offene Küche lädt dazu ein, den Köch:innen über die Schulter zu schauen, während sie die typischen Mezze-Platten und das berühmte Sabich zubereiten.

Sabich? „Das ist ein israelisches Gericht mit Aubergine, Ei und Tahini“, erklärt uns eine Mitarbeiterin mit einem Lächeln.

Ein Bissen reicht, um zu verstehen, warum dieses Gericht so beliebt ist: die perfekte Harmonie aus würzigen, frischen und cremigen Aromen.

Besonders beeindruckt hat uns der Panoramablick durch die großen Fensterfronten. Der Kölner Dom ragt majestätisch in die Höhe und erinnert uns daran, dass wir uns mitten in dieser pulsierenden Stadt befinden.

„Unsere Gäste lieben die Aussicht, vor allem bei Sonnenuntergang“, erzählt der Restaurantleiter.

Wusstet ihr? Das NENI Konzept wurde von Haya Molcho und ihren Söhnen entwickelt und steht für „kosmopolitisches Soul Food“. Jedes NENI-Restaurant hat seinen eigenen Charakter und ist von der Stadt inspiriert, in der es sich befindet.

Für uns war es ein entspanntes Mittagessen in toller Atmosphäre – und definitiv ein Highlight unseres Tages!

NENI Köln: nenifood.com/restaurants/koln

Menu Neni Köln: Hier.

Street-Art-Tour durch Ehrenfeld: Kunst, Geschichten und Inspiration

Nach einem leckeren Mittagessen im NENI und einer kurzen Verschnaufpause im Zimmer machten wir uns auf den Weg nach Ehrenfeld, einem der lebendigsten Stadtteile Kölns. Unser Guide von Köln Tourismus führte uns durch die Straßen, die sich als wahre Galerie unter freiem Himmel entpuppten.

Ohne dich würde ich mich nicht trauen – Herakut

Eines der beeindruckendsten Werke war „Ohne dich würde ich mich nicht trauen“ von Herakut. Die filigran gestaltete Figur einer jungen Frau, die einen Hund hält, erzählt von Mut und Vertrauen. Herakuts Kunst vereint immer eine starke Botschaft mit einer surrealistischen Ästhetik. Dieses Wandbild ist nicht nur interessant anzusehen, sondern regt gleichzeitig auch zum Nachdenken an.

Edelweißpiraten – Captain Borderline

Ein weiteres Highlight war das Werk „Edelweißpiraten“ von Captain Borderline. Dieses großflächige Gemälde unter einer Brücke erinnert an die mutigen Jugendlichen, die während des Zweiten Weltkriegs Widerstand gegen das NS-Regime leisteten. Die lebendigen Farben und die kühnen Linien des Kunstwerks fangen den rebellischen Geist der Edelweißpiraten perfekt ein.

„Jede Wand hat ihre Geschichte“, erklärte unser Guide, und bei diesem Kunstwerk wurde das besonders spürbar.

Gehäuteter Hase – ROA

Ein Werk, das uns erst einmal kalt erwischte, war der „Gehäutete Hase“ des belgischen Street-Art-Künstlers ROA. Diese beeindruckende Darstellung eines gehäuteten Hasen, gemalt auf einer hohen Fassade, ist gleichzeitig faszinierend als auch verstörend. ROA ist bekannt für seine monochromen Tiermotive, die oft auf die Zerbrechlichkeit des Lebens hinweisen. Ein eindrucksvolles Kunstwerk, das im Viertel nicht bei allen Menschen auf Gegenliebe gestoßen ist. Angeblich fanden die Eigentümer des Hauses es erst gut, als sie erfuhren, dass der Wert ihrer Immobilie durch das Werk deutlich gestiegen war. Allerdings könnte es sich dabei auch um eine „Urban Legend“ handeln.

„Dieses Kunstwerk regt dazu an, über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier nachzudenken“, erklärte unser Guide.

Ein Spaziergang durch Ehrenfeld

Ehrenfeld selbst ist ein Stadtteil, der Kreativität atmet. Neben den großen Wandgemälden gibt es Orte wie die Körnerstraße, die besonders lebendig und inspirierend sind. Hier trifft man auf bunte Fassaden, kleine Ateliers und eine künstlerische Community, die die Straßen zu einer lebendigen Galerie machen. Besonders beeindruckt hat uns eine Wand mit unzähligen Collagen, von humorvollen Zeichnungen bis hin zu politischen Statements – eine visuelle Explosion, die die Vielfalt und Lebendigkeit des Viertels zeigt.

Wusstet ihr schon? Köln ist eine der wenigen Städte in Deutschland, die eine offizielle Förderung für Street-Art bietet. Initiativen wie das „CityLeaks Festival“ ziehen jedes Jahr Künstler:innen aus der ganzen Welt an.

Die Street-Art-Tour war nicht nur eine visuelle Reise, sondern auch eine emotionale. Jedes Kunstwerk erzählt eine Geschichte, die tief in der Stadt und ihrer Kultur verwurzelt ist. Für alle, die Köln besuchen, ist Ehrenfeld ein Muss – und diese Tour eine perfekte Möglichkeit, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu entdecken.

Geschichte und Kuriositäten im neuen Stadtmuseum

Nach der spannenden Street-Art-Tour geht es ins Kölnische Stadtmuseum, das sich am neuen Standort im ehemaligen Modehaus Franz Sauer befindet. Das Museum präsentiert Geschichte auf moderne und kreative Weise und macht sie so für Besucher erlebbar.

Ein besonderer Fund: der „Bonnet Rouge“, das rote Freiheitskäppchen der Französischen Revolution. Es symbolisiert Napoleons Einfluss auf Köln und erinnert an die enge Verbindung der Stadt zur französischen Geschichte.

Und es gibt noch mehr: Jeder kennt das weltberühmte „4711 Echt Kölnisch Wasser“. Aber wer weiß schon, dass der Name 4711 auf die von Napoleon eingeführten Hausnummern zurückgeht? Und dass das erste Kölnisch Wasser von dem italienischen Parfümeur Johann Maria Farina komponiert wurde und heute noch verkauft wird? Die Zeit der Franzosen in Köln war zwar kurz, hat aber deutliche Spuren in der kölschen Geschichte hinterlassen.

Auch der erste Rosenmontagszug, der 1823 auf dem Neumarkt stattfand, wird im Museum selbstverständlich lebendig und anschaulich nacherzählt, so wie die Geschichte des Hänneschen-Theaters und dem fiktiven "Knollendorf" mit seiner ganzen Sippschaft von Hänneschen und Bärbelchen über Marizebell und Besteva bis hin zu Tünnes, Schäl, Speimanes, Mählwurms Pitter, Röschen und Köbeschen.

Daneben gibt es auch deutlich modernere Exponate, wie den vielsagenden „Stadtplan für Männer“ aus den 1970er-Jahren. Dieser zeigt die Standorte von Bordellen und dem Straßenstrich in Köln und verwendet die Sprache des klassischen Herrenwitzes. Heute wirkt das vollständig aus der Zeit gefallen – und genau deshalb gehört der Plan ins Museum.

Das Kölnische Stadtmuseum zeigt eindrucksvoll: Geschichte kann spannend, charmant, witzig und überraschend sein.

www.koelnisches-stadtmuseum.de

Abendessen im Johann Schäfer Brauhaus

Unser letzter Stopp des Tages: das Johann Schäfer Brauhaus in der Südstadt. Die Gastronomie, untergebracht in einer ehemaligen Hufschmiede und späteren Speditionshalle, beeindruckt mit modern-rustikalem Charme. Backsteinwände, warme Beleuchtung und eine entspannte Atmosphäre sorgen schon beim Eintreten für ein angenehmes Gefühl.

Ein wenig Vorsicht ist jedoch bei der Platzwahl geboten: Die Tische direkt am Eingang links und unter der Treppe sind weniger empfehlenswert. Im Winter kann es dort kühl werden, vor allem, wenn die Tür geöffnet wird. Den Platz unter der Treppe empfanden wir ebenfalls als suboptimal. Jedes Mal, wenn jemand die Treppe zum oberen Gastraum hinaufstieg, kam die Sorge auf, dass unerwünschte Substanzen von den Schuhsohlen in unser Essen gelangen könnten. Wer entspannt und ohne Paranoia essen möchte, sollte sich lieber an einen anderen Tisch setzen – dann steht einem rundum angenehmen Besuch nichts im Weg.

Die Speisekarte ist angenehm übersichtlich und bietet klassische Brauhausgerichte mit modernem Twist. Wir waren als Gruppe unterwegs und haben gemeinsam etwa 60–70 % der Speisekarte getestet. Das große Vesperbrett überzeugt mit einer außergewöhnlichen Kombination an leckeren Kleinigkeiten: Mett, Obazda, marinierte Muscheln, Leberwurst und vieles mehr. Was zunächst ungewöhnlich klingt, ist absolut köstlich und begeistert auf ganzer Linie. Die Vesper gibt es auch in einer veganen Variante – und auch diese lohnt sich. Überhaupt überrascht das Brauhaus mit einer erstaunlich großen Auswahl an veganen und vegetarischen Gerichten. Diese sind zwar etwas hochpreisig (Hauptgerichte 15–18 €), aber geschmacklich hervorragend.

Wir probieren die Entenbrust (26,50 €) und den vegetarischen Rosenkohlsalat als Beilage (8,40 €) – beide Gerichte überzeugen geschmacklich, und die Portionen sind großzügig bemessen. Die Qualität der Zutaten lässt keine Wünsche offen: alles frisch und erstklassig.

Nicht ganz so überzeugend war hingegen die Zubereitung der Fleischgerichte. Es entstand der Eindruck, dass die ambitionierte vegane und vegetarische Küche den Fokus ein wenig von den Fleischgerichten ablenkt. Die Entenbrust wurde zwar perfekt medium-rare, wie bestellt, serviert, war jedoch nicht mehr richtig warm und lag auf einem kalten Teller. Dennoch haben wir sie genossen – mit einem kleinen Punktabzug.

Ein weiteres Fleischgericht entsprach hinsichtlich Konsistenz und Temperatur ebenfalls nicht ganz den Erwartungen, die man bei diesem Preis haben darf. Der Service hingegen war makellos: Man entschuldigte sich sofort sehr höflich und bot ohne Zögern an, eine neue Portion zuzubereiten. Besser kann man so eine Situation nicht handhaben. Für den Service gibt es daher 11 von 10 Punkten – auch, weil alles andere servicetechnisch perfekt lief.

Nun zum wichtigsten Thema: das Bier. In Köln trinkt man Kölsch.

Für Düsseldorfer ist das oft schwierig, weil Kölsch in der Regel so dünn und fad schmeckt wie die Haare eines 97-jährigen Mannes aussehen. Es gibt jedoch Ausnahmen: „Früh Kölsch“ ist tatsächlich ein leckeres Bier, und auch das im Brauhaus Johann Schäfer angebotene Gaffel Kölsch kann man gut trinken. Aber warum sollte man, wenn es bessere Alternativen gibt?

Das Gaffel Wiess ist deutlich köstlicher und hat wesentlich mehr Charakter. Doch der Star des Abends ist das Schäfer-Gebräu „Südstadt Hell“ – ein großartiger Stoff, der begeistert. Dieses untergärige Bier ist unwiderstehlich: Hat man erst einmal einen halben Liter probiert, möchte man nicht mehr aufhören. Eine klare Empfehlung, absolut oberköstlich! Auch das Pils überzeugt mit seinem unfiltrierten, kaltgehopften Charakter, gebraut mit Saazer Hopfen und vier verschiedenen Malzsorten. Es ist hervorragend, aber das „Südstadt Hell“ gefällt uns noch besser.

Fazit für Düsseldorfer: Schicke und hippe Location, es ist nicht so authentisch wie Uerige, Füchschen, Frankenheim oder Schlüssel. Ambitionierte Küche – vor allem top vegetarische und vegane Gerichte – und leckeres Helles. Feines Design-Brauhaus-Ambiente. Zu  Recht oft gut besucht, daher besser rechtzeitig reservieren oder frühzeitig kommen!

Preisspanne:
Hauptgerichte 10,00 -30,00 Euro
Gutes Bier 0,30 l ab 4,00 Euro.
Ja, Wein und Alkoholfreies gibt's natürlich auch, aber es ist ja ein Brauhaus, kein Reformhaus.

Adresse:
Johann Schäfer Brauhaus
Elsaßstraße 6
50677 Köln

www.johann-schaefer.de

Monkey Bar – Ein Hotspot in Köln

Die Monkey Bar, im obersten Stockwerk des 25hours Hotel The Circle, bietet nicht nur eine spektakuläre Aussicht auf den Kölner Dom, sondern auch eine entspannte, urbane Atmosphäre. Der kreative Kopf hinter der Bar ist der renommierte Barkeeper Jörg Meyer, bekannt für seinen „Gin Basil Smash“. Sein Konzept „Urban Jungle“ nimmt die Gäste mit auf eine flüssige Rundreise zu den Metropolen der Welt – wild, exotisch und geschmacklich unvergleichlich.

Auf der Karte finden sich kreative Cocktails, darunter auch alkoholfreie Varianten wie der "Virgin Vibes", den Alex probiert hat – erfrischend mit Martini Floreale, Zitrone, Caramel Sea Salt und Soda Water. Die Preise für Cocktails liegen zwischen 11,00 und 15,00 Euro. Wenn du etwas essen möchtest, gibt es Snacks und kleine Gerichte aus der angeschlossenen NENI-Küche.

Ein Tipp: Die Monkey Bar ist ein beliebter Treffpunkt und in der Regel gut besucht. Komm früh oder bring Geduld mit, um dir einen der begehrten Plätze zu sichern. Die Mühe lohnt sich – mit einer einzigartigen Aussicht auf Köln und einer Atmosphäre, die gleichermaßen stilvoll und entspannt ist. Geöffnet ist die Monkey Bar täglich von 17:00 Uhr bis Mitternacht (am Wochenende bis 2:00 Uhr).

Ein perfekter Abschluss: Frühstück im NENI

Am nächsten Morgen starten wir mit einem ausgiebigen Frühstück im NENI in den Tag. Frisches Brot, süße und herzhafte Optionen, frische Waffeln selbst zu zubereiten und der atemberaubende Blick auf die Stadt machen den Morgen unvergesslich.

Informationen für euren Aufenthalt

  • Hotel:  25hours Hotel The Circle
  • Adresse: Im Klapperhof 22-24, 50670 Köln
  • Zimmerpreise: Ab ca. 150 € pro Nacht (je nach Saison und Zimmerkategorie)

Köln - Paris, die Karawane zieht weiter, dä Sultan hätt Doosch!

Unter der charmanten Leitung unserer großartigen Gastgeberin Anne Berger, Head of Public Relations der 25hours Hotels, setzt sich unsere Truppe erneut in Bewegung. Anne hat nicht nur unseren Aufenthalt in Köln perfekt organisiert, sondern auch die nächste Etappe unseres Abenteuers vorbereitet – diesmal geht es nach Paris.

Mit dem Eurostar, der uns in weniger als vier Stunden von Köln in die Stadt der Liebe bringen sollte, setzen wir unseren Trip fort. Unser Ziel: das 25hours Hotel Terminus Nord. Dort erwartet uns ein weiteres Kapitel voller kreativer Designs, französischem Flair und inspirierender Geschichten.

Die Reise dauerte aufgrund des bekanntermaßen desolaten Zustands des deutschen Schienennetzes leider etwas länger als geplant. Die Strecke Köln–Aachen, normalerweise ein Katzensprung, forderte diesmal Geduld: Eine kaputte Brücke sorgte für eine Stunde Verspätung. Ab Belgien ging es dann jedoch rasant weiter, mit knapp 300 km/h Richtung Paris. Das hervorragende Essen und die ein oder andere Flasche Wein halfen uns, die Verspätung mit etwas mehr Gelassenheit zu nehmen.

Das Motto „Paris, mon amour“ könnte nicht passender sein, denn wie in Köln verbindet sich auch in Paris Historisches mit modernem Charme und romantischen Momenten. In Paris scheint tatsächlich alles romantisch zu sein – was bei uns schnell zum „Running Gag“ wurde, da das Wort „romantisch“ bei den geführten Touren doch recht häufig fiel ;-).

Neugierig auf unseren nächsten Stopp? Hier geht es zu unserem Artikel über das 25hours Hotel Terminus Nord in Paris. Düsseldorf-Paris in 4 Stunden: Der perfekte Kurztrip mit dem Eurostar