Lifestyle | Alex & Stefan on tour in Paris: Highlights, Hoteltipps und kulturelle Entdeckungen
Düsseldorf-Paris in 4 Stunden: Der perfekte Kurztrip mit dem Eurostar
Von
Alexandra Scholz-Marcovich,
Stefan Scholz
|
Montmartre, Paris France / Foto: Alexandra Scholz-Marcovich, NDOZ
Montmartre, Paris France / Foto: Alexandra Scholz-Marcovich, NDOZ
Düsseldorf-Paris in 4 Stunden – klingt einfach, und das ist es auch! In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf die Reise und geben Ihnen praktische Tipps für einen unkomplizierten Kurztrip in die französische Hauptstadt. Wir erzählen von der Fahrt mit dem Eurostar, der Ankunft am Gare du Nord und unserem Aufenthalt im 25hours Hotel Terminus Nord. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Paris ganz entspannt erleben können – mit Empfehlungen für Essen, Aktivitäten und Orte, die Sie nicht verpassen sollten. Und für alle, die nach der Reise noch Lust auf französisches Flair in Düsseldorf haben, gibt es am Ende einige Tipps für die Heimat.
Die Reise mit dem Eurostar: Schnell, bequem und nachhaltig
Mit dem Eurostar von Düsseldorf nach Paris zu reisen, ist eine bequeme und umweltfreundliche Wahl. In nur vier Stunden bringt der Zug Sie vom Rhein direkt in die französische Hauptstadt. Die Fahrt führt über Köln und Brüssel und ist durch den Verzicht auf Umstiege besonders entspannt. In der ersten Klasse gibt es großzügige Sitze und ein leichtes Menü mit frischen Zutaten, begleitet von Bio-Wein und Getränken in recycelbaren Bechern. Auch in der Standard-Klasse reist man sehr angenehm, das haben wir auf der Rückfahrt getestet.
Die Preise starten in der Standard-Klasse bei 32 Euro, für die erste Klasse muss man mit rund 100 Euro rechnen. Der Eurostar ist nicht nur komfortabel, sondern auch umweltfreundlich: Laut Anbieter verursacht eine Zugfahrt bis zu 95 % weniger CO₂-Emissionen als ein Flug.
Weitere Informationen zu Buchungen finden Sie hier.
Eurostar Premier, Düsseldorf-Paris / Foto: Alexandra Scholz-Marcovich, NDOZ
Eurostar Premier, Düsseldorf-Paris / Foto: Alexandra Scholz-Marcovich, NDOZ
Ankunft: Gare du Nord
Nach einer angenehmen Fahrt mit streckenweise 280 km/h erreichen wir den Gare du Nord, den größten Bahnhof Europas. 1846 eröffnet, wurde er für die Olympischen Spiele 2024 umfangreich modernisiert. Mit über 750.000 Reisenden täglich ist der Bahnhof nicht nur ein wichtiger Knotenpunkt, sondern auch ein architektonisches Highlight. Die imposante Fassade mit ihren 23 Statuen repräsentiert verschiedene Städte, von denen aus Züge nach Paris fahren.
Gare du Nord, Paris, Hall 1 / Foto: Stefan Scholz, NDOZ
Im Inneren beeindruckt die moderne Ausstattung, die dennoch den historischen Charme bewahrt. Vom Gare du Nord aus sind viele Sehenswürdigkeiten wie Montmartre oder der Canal Saint-Martin schnell erreichbar. Direkt gegenüber liegt das 25hours Hotel Terminus Nord – ideal, weil man auf kürzestem Weg direkt einchecken kann und weil die Lage so wunderbar zentral ist.
Gare du Nord, Paris / Foto: Stefan Scholz, NDOZ
Gare du Nord, Paris, Blick aus dem Hotel 25hours Terminus Nord / Foto: Stefan Scholz, NDOZ
Übernachten im 25hours Hotel Terminus Nord
Das 25hours Hotel Terminus Nord liegt tatsächlich direkt gegenüber dem Gare du Nord und beeindruckt mit seiner wunderbaren Fassade aus der Haussmann-Ära . Die 237 Zimmer spiegeln die Vielfalt des Viertels wider: Kräftige Farben, moderne Möbel und kreative Details prägen das Design. Unsere Suite im fünften Stock bot einen grandiosen Blick auf den Gare du Nord und die Basilika Sacré-Cœur.
25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
Das Viertel rund um die Gare du Nord ist ein faszinierender Mix aus Kulturen.
„Es spiegelt besonders die Vielfalt Afrikas und des Orients wider, verbunden mit einer lebendigen Dynamik und kulturellen Energie“, erklärt Anthony Forest, Sales & Marketing Director des 25hours Hotel Terminus Nord.
"Lettre d'amour" - 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
"Lettre d'amour" - 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
Das Zimmer mit dem Frosch Gustav - 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
Das Zimmer mit dem Frosch Gustav - 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
Der Blick aus dem Zimmer auf den Gare du Nord - 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
"Fontaine à eau" - 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
"Fontaine à eau" - 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
Ein kulinarisches Highlight ist das Restaurant NENI, das sich im ersten Stock des Hotels befindet. Inspiriert von der Vielfalt des Viertels, serviert es eine spannende Mischung aus mediterranen, orientalischen und israelischen Gerichten. Besonders empfehlenswert sind die Mezze-Platten, hausgemachter Hummus und das Sabich – ein vegetarisches Gericht mit Auberginen und Ei. Das entspannte Ambiente macht es zum perfekten Ort für ein Abendessen nach einem erlebnisreichen Tag in Paris.
Für einen entspannten Drink bietet die Sape Bar (direkt nebenan) eine gemütliche Gentlemen-Club-Atmosphäre mit dunklem Holz und Ledersesseln – ein idealer Abschluss für den Abend.
"Étagère" Restaurant NENI, 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
"Étagère" Restaurant NENI, 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
Restaurant NENI mit Chefkoch, 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
Restaurant NENI mit Chefkoch, 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: NDOZ
Restaurant NENI, 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: Steve Herud, NENI
Restaurant NENI, 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: Steve Herud, NENI
Restaurant NENI, 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: Nuriel Molcho, NENI
Restaurant NENI, 25hours Hotel Terminus Nord, Paris / Foto: Nuriel Molcho, NENI
Paris erleben: Tootbus und Vedettes de Paris
Um Paris stressfrei zu erkunden, haben wir uns für die Kombination aus Tootbus und Vedettes de Paris entschieden. Mit dem Hop-On-Hop-Off-Bus (zu 100 % elektrisch) konnten wir die berühmtesten Sehenswürdigkeiten, darunter den Eiffelturm, Notre-Dame und den Arc de Triomphe ganz entspannt besichtigen bzw. besuchen. Ergänzt wurde die Tour durch eine abendliche Bootsfahrt auf der Seine. Der Blick auf die beleuchteten Wahrzeichen, begleitet vom ruhigen Plätschern des Wassers, war einfach magisch.
Blick auf den Eiffelturm vom Schiff "Vedettes de Paris" / Foto: NDOZ
Highlight in Pigalle: Madame Arthur
Ein Besuch im Cabaret Madame Arthur war der Höhepunkt unseres Aufenthalts. Das 1946 eröffnete Cabaret war das erste seiner Art in Paris und ist heute ein kultureller Anlaufpunkt in Pigalle. Die Show „Attrape le Disco“ beeindruckte mit Live-Musik, extravaganten Kostümen und einer einzigartigen Atmosphäre.
In der ersten Hälfte genossen wir ein Dinner mit Champagner, begleitet von Chansons, live am Klavier interpretiert. Später wechselte die Show in die historische Cabaret-Bar, wo die Künstler mit Geige und Klavier für Gänsehautmomente sorgten. Madame Arthur ist ein Ort voll großer Emotionen, Pariser Charme und gewagten, verrückten und auch melanchiolischen Travestie-Nummern. Ganz Großes Kino!
Madame Arthur, Cabaret Pigalle, Paris / Foto: NDOZ
Madame Arthur, Cabaret Pigalle, Paris / Foto: NDOZ
Show „Attrape le Disco“, Madame Arthur, Cabaret Pigalle, Paris / Foto: NDOZ
Show „Attrape le Disco“, Madame Arthur, Cabaret Pigalle, Paris / Foto: NDOZ
Madame Arthur, Cabaret Pigalle, Paris / Foto: NDOZ
Dinner mit Champagner- Madame Arthur, Cabaret Pigalle, Paris / Foto: NDOZ
Dinner mit Champagner- Madame Arthur, Cabaret Pigalle, Paris / Foto: NDOZ
Adressen in Montmartre
Maison Landemaine: Für die besten Croissants und Baguettes – eine authentische Pâtisserie. maisonlandemaine.com
Brasserie Bellanger: Französische Klassiker modern interpretiert in lockerer Atmosphäre. lanouvellegarde.com
Musée de Montmartre: Ein ruhiger Ort voller Geschichte und Kunst, ideal für einen entspannten Nachmittag. museedemontmartre.fr
Balades Sonores: Der perfekte Ort für Musikliebhaber, die nach seltenem Vinyl suchen. baladessonores.com
Basilique "le Sacré coeur" Montmartre, Paris / Foto: NDOZ
Basilique "le Sacré coeur" Montmartre, Paris / Foto: NDOZ
2CV, Ente - Montmartre, Paris / Foto: NDOZ
2CV, Ente - Montmartre, Paris / Foto: NDOZ
Weinberge- Clos Montmartre, Paris / Foto: NDOZ
Weinberge- Clos Montmartre, Paris / Foto: NDOZ
Atelier Valadon-Utrillo, Musée de Montmartre, Paris / Foto: NDOZ
Atelier Valadon-Utrillo, Musée de Montmartre, Paris / Foto: NDOZ
Montmartre, Paris / Foto: NDOZ
Montmartre, Paris / Foto: NDOZ
Restaurant "La Maison Rose", Montmartre, Paris / Foto: NDOZ
Restaurant "La Maison Rose", Montmartre, Paris / Foto: NDOZ
Paris in 48 Stunden – intensiv, aber unvergesslich. Die Mischung aus Kultur, Kulinarik und einem Hauch von Extravaganz hat uns begeistert. Und das Beste: Mit der schnellen Zugverbindung ist die französische Hauptstadt von Düsseldorf aus nur einen Katzensprung entfernt.
Zurück in Düsseldorf: Französisches Flair in der Heimat genießen
Nach einem inspirierenden Kurztrip nach Paris lässt sich das französische Lebensgefühl auch in Düsseldorf weiterleben – wenn auch ohne die französische Sprache! Auch in Düsseldorf gibt es übrigens ein 25hours Hotel - Das Tour. Hier trifft französische Eleganz auf modernes Design. Im hauseigenen Restaurant "The Paris Club", mit fantastischem Blick über die Stadt, wird französische Küche auf höchstem Niveau serviert. Und für ein entspanntes Frühstück oder eine Kaffeepause bietet das Café La tour eine charmante französische Atmosphäre. Beide Anlaufpunkte kann man auch ohne ein Zimmer zu buchen ansteuern und in vollen Zügen geniessen.