Großplakate und digitale Präsenz unterstützen den guten Zweck
Erfolgreiche Werbekampagne mit Helge Schneider steigert fiftyfifty-Verkäufe in Düsseldorf
Von
Alexandra Scholz-Marcovich
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Die aktuelle Werbekampagne von fiftyfifty mit Helge Schneider als Testimonial erzielt große Erfolge in Düsseldorf. Dank großflächiger Plakate auf Verkehrsinseln und digitaler Präsenz von Ströer konnte ein Media-Wert von fast 100.000 Euro generiert werden. Die Obdachlosen zeigen sich begeistert von der Unterstützung und betonen die positive Auswirkung auf den Verkauf der fiftyfifty-Zeitung. Die Verkaufszahlen sind bereits deutlich angestiegen. Zudem konnten über 50 Digital-Abonnements abgeschlossen werden, die zur Finanzierung der rückläufigen Druckauflage beitragen. Die Kampagne sensibilisiert dafür, wie wichtig es ist, die fiftyfifty Verkäufe zu steigern und stärkt das Bewusstsein: Obdachlosigkeit ist in unserer, vor allem in der großstädtischen Gesellschaft, weit verbreitet.
"Ich lese NUR fiftyfifty. Andere Zeitungen beim friseur."
Die Obdachlosen sind begeistert und dankbar für die Unterstützung, die sie durch die Werbung mit Helge Schneider erfahren.
Thomas Hartmann, ein fiftyfifty-Verkäufer auf der Königsallee, betont: "Die Werbung mit Helge Schneider hilft uns dabei, die fiftyfifty-Auflage wieder zu steigern. Das spüre ich bereits beim Verkauf auf der Straße. Und das ist auch dringend notwendig, weil ich das Geld aus dem Zeitungsverkauf unbedingt brauche."
Auch Gotthard Ihden, ein fiftyfifty-Verkäufer in Wersten, ist von der Kampagne überzeugt: "Die Kampagne hat Hand und Fuß. Sie ist perfekt für uns fiftyfifty-Verkäufer. Helge ist sozial eingestellt und weiß, was Armut bedeutet. Seine Werbung hat mir persönlich sehr viel gebracht. Viele Menschen sprechen mich wegen der Werbung in der ganzen Stadt an. Der Zeitungsverkauf läuft gut."
Die positiven Rückmeldungen sind vielfältig, auch Django, ein fiftyfifty-Verkäufer aus Kaiserwerth wünscht sich noch mehr Prominente, die das fiftyfifty-Projekt unterstützen:
"Die Menschen sprechen mich auf die Werbung von Helge an. Seitdem die Werbung geschaltet ist, verkauft sich die Zeitung auch wieder besser. Ich würde mir wünschen, es gäbe noch mehr Promis wie Helge Schneider, die uns fiftyfifty-Verkäufer unterstützen."
Die Verkaufszahlen bestätigen die positiven Aussagen der Obdachlosen. Normalerweise werden in den ersten 10 Tagen eines Monats ca. 7.000 Zeitungen von insgesamt 20.000 verkauft.
Durch die aktuelle Werbekampagne sind es bereits 12.000 Exemplare
Ein deutliches Plus, wie fiftyfifty-Geschäftsführer Hubert Ostendorf betont.
Zusätzlich zum gestiegenen Verkauf der gedruckten Zeitung konnten bereits über 50 Digital-Abonnements abgeschlossen werden. Diese tragen dazu bei, die rückläufige Druckauflage zu finanzieren und das fiftyfifty-Projekt langfristig zu unterstützen.
Sandra Martini, eine fiftyfifty-Verkäuferin, hofft, dass die Kampagne mit Helge Schneider langfristig das Bewusstsein schärft: "Ich wünsche mir, dass die Kampagne mit Helge Schneider nachhaltig dafür sorgt, dass der Kauf von fiftyfifty wichtig ist, dass die Zeitung lesenswert ist und dass Almosen geben statt Zeitung kaufen all diejenigen, die fiftyfifty anbieten, nicht wieder zu Bettlern degradiert."
Die einprägsame Testimonial-Kampagne, mitkonzipiert und gestaltet von Grafik-Designerin Heike Hassel (Agentur www.d-a-n-k-e.com), hat das Ziel, den Verkauf der fiftyfifty-Zeitung auf der Straße anzukurbeln und den Absatz der Digital-Abonnements zu steigern. Dank der Präsenz auf digitalen Medienplattformen von Ströer und Plakatständern auf Verkehrsinseln in Düsseldorf sowie Social-Media-Posts konnte eine große Reichweite erzielt werden.
Helge Schneider unterstützt fiftyfifty bereits seit einiger Zeit.
Neben der aktuellen Werbekampagne hat Helge bereits zweimal eigens gemalte Kunstwerke gespendet und handsignierte Editionen in großer Stückzahl zur Verfügung gestellt. Zudem hat er in einem Interview über seine eigenen Erfahrungen mit Armut berichtet, darunter auch die Anekdote, dass er früher mit seinem Schlafanzug zur Arbeit ging, um seine Hosen nicht zu verschleißen. Diese Geschichte fand in der gesamten Medienlandschaft der Republik große Resonanz. Die neue Kampagne mit Helge Schneider verspricht daher ebenfalls eine hohe mediale Aufmerksamkeit und Reichweite.
Durch die Unterstützung von Helge Schneider, der positiven Resonanz von Obdachlosen und Düsseldorfer Bürgern sowie den gestiegenen Verkaufszahlen der fiftyfifty-Zeitung und der Digital-Abonnements zeigt sich, dass die Werbekampagne einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für Obdachlosigkeit leistet und die Wahrnehmung der fiftyfifty-Zeitung als lesenswertes Medium stärkt.