Durch den Bau der Wehrhahn-Linie und der damit verbundenen Verlegung der Bahn unter die Erde ergeben sich Möglichkeiten und Chancen der Neugestaltung an der Oberfläche. So auch für die Straßenzüge Friedrich-/Elisabethstraße und Breite-/Kasernenstraße. Wie wird die Oberfläche nach Inbetriebnahme der Wehrhahn-Linie aussehen? Diese Frage interessiert viele Menschen, insbesondere diejenigen, die an den betroffenen Straßen leben oder arbeiten.
Aufbauend auf dem 2013 durchgeführten “Dialog zur Verkehrsentwicklung – Zukunft der Mobilität in Düsseldorf” hatte die Verkehrsverwaltung für die beiden Straßenzüge Friedrich-/ Elisabethstraße und Breite-/Kasernenstraße Anfang April ein zweistufiges Moderationsverfahren gestartet. Ziel der Moderationsverfahren ist es, die verkehrsplanerischen und stadtgestalterischen Konzepte unter Mitwirkung der örtlichen Beteiligten zu einem Gesamtkonzept zu entwickeln. Gemeinsam mit den Anliegern sollen geeignete verkehrliche Lösungen gefunden werden.
In der ersten Stufe des Moderationsverfahrens wurden als Ergebnis einer Vorprüfung verschiedene verkehrliche Planungsvarianten mit den jeweiligen Konsequenzen dargestellt, sowie weitere Möglichkeiten und planerische Grenzen der Neugestaltung erörtert. Die anschließende Diskussion wurde ergebnisoffen geführt, Wünsche und Anregungen für die Neugestaltung wurden entgegengenommen. Diese wurden durch Fachplaner und in Abstimmung mit der Stadtverwaltung eingehend geprüft.