Rechtsextremismus, Populismus, Rassismus - alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Eine aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021 zeigt: Die "Mitte" ist gefordert, Haltung zu zeigen, Position zu beziehen und ihre Demokratie zu stärken. Die Mitautorin der Studie, Prof.Dr. Beate Küpper, stellt Befunde der Studie und aktuelle Entwicklungen vor, um darüber mit den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen.
Der Einlass beginnt um 15.30 Uhr, die Teilnahme ist kostenfrei.
Begrüßt werden die Gäste durch Anna-Maria Weihrauch, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Düsseldorf. Es wird um Anmeldung mit Kontaktdaten via E-Mail bis Montag, 5. September, an Berthild.Kamps@duesseldorf.degebeten.
KOMM-AN NRW
Zur Referentin
Dr. phil. Beate Küpper, geboren 1968, ist Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein/Institut SO.CON –Social Concepts. Außerdem ist sie Partnerin im neuen Wissensnetzwerk Rechtsextremismus, Mitglied im Stiftungsrat der Amadeu-Antonio-Stiftung und der Redaktion der Zeitschrift "Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit" für Wissenschaft und Praxis. Derzeit leitet sie das Projekt "KoKo II NRW: Kommunales Konfliktmanagement fördern – Kommunen für Integration stärken" und ist in der Jury von "IdeenLauf" – einer Initiative zur Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern an Wissenschaft im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2022 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.