17 Wohnungen in Heerdt und Bilk wurden dem Amt für Migration im April und Mai zur Vergabe an Betroffene übergeben

SWD-Wohnungen für aus der Ukraine geflüchtete Menschen

17 Wohnungen in Heerdt und Bilk wurden dem Amt für Migration im April und Mai zur Vergabe an Betroffene übergeben / Foto © Tom Mossholder, unsplash

17 Wohnungen in Heerdt und Bilk wurden dem Amt für Migration im April und Mai zur Vergabe an Betroffene übergeben / Foto © Tom Mossholder, unsplash

Die Hilfe für geflüchtete Menschen aus der Ukraine in Düsseldorf ist auch für die SWD Städt. Wohnungsgesellschaft Düsseldorf mbh & Co. KG (SWD) ein wichtiges Thema. Aufgrund der praktisch komplett vermieteten rund 8.500 Wohnungen im Bestand ist die Anzahl der Wohnungen, die für die Menschen in Not zur Verfügung gestellt werden können, jedoch begrenzt. Insgesamt 17 Wohnungen für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer konnten im April und Mai an das Amt für Migration übergeben werden. Bereits im März hat die SWD 5.000 Euro für die Ukraine-Hilfe der Landeshauptstadt gespendet, um die Sofort-Hilfe zu unterstützen.

Zwölf der 17 Wohnungen liegen im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt. Diese Wohnungen konnten dem Amt für Migration zum Großteil bereits Anfang April übergeben werden. Fünf weitere Wohnungen bieten Geflüchteten seit Mai im Stadtteil Bilk ein Zuhause. Bei den Wohnungen handelt es sich um vier Ein-Zimmer-, zwölf Zwei-Zimmer- und eine Drei-Zimmer-Wohnung. Die Ein-Zimmer-Wohnungen sind im Schnitt 35 Quadratmeter groß, die Zwei-Zimmer-Wohnungen bieten bis zu 45 Quadratmeter Wohnfläche und die Drei-Zimmer-Wohnung 70 Quadratmeter.

Die 17 Wohnungen befanden sich im März als Leerstände in der Instandsetzung. Kurzfristig wurde entschieden, diese Wohnungen dem Amt für Migration und Integration zur Verteilung an Geflüchtete aus der Ukraine zu übergeben. Das Amt ist dabei der Mietpartner der SWD und vermittelt die Wohnungen dann an Geflüchtete, die Transferleistungen beziehen, weiter.

 

Hilfe für Menschen aus der Ukraine