„Seit bereits einem Monat wütet in der Ukraine ein schrecklicher Krieg, den wir alle nicht für möglich gehalten haben. Die Bilder und Nachrichten, das unsägliche Leid, das uns seitdem jeden Tag erreicht, machen uns alle immer noch fassungslos und traurig“, erklärt Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn. „Unsere Gedanken sind mit diesem stolzen Land und mit seinen aufrichtigen Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten oder sich nun inmitten dieses brutalen Konflikts befinden. Mit der Bahn wollen wir ein Zeichen gegen den Krieg setzen. Und wir möchten den Geflüchteten in unserer Stadt zeigen, dass wir an der Seite ihres Heimatlandes stehen.“
Bereits mit Ausbruch der Kriegshandlungen Ende Februar hatte die Rheinbahn der Landeshauptstadt Düsseldorf logistische Unter-stützung bei der Betreuung der ankommenden Geflüchteten angeboten. Seitdem haben Rheinbahn-Busse mehrere tausend aus dem Kriegsgebiet vertriebene Frauen, Kinder und Männer in Düsseldorf und in andere Teile NRWs in ihre sicheren Unterkünfte gefahren. Außerdem dürfen Geflüchtete bis auf Weiteres kostenlos die Busse und Bahnen der Rheinbahn nutzen.