Oskar Bruch hatte eine Idee sprach OB Thomas Geisel an. Der meinte, man solle doch mal die Messe ansprechen. Und, so Clemens Hauser von der Messe Düsseldorf: „Eigentlich hätten wir jetzt Messezeit mit der Drupa und so, und jetzt wissen wir auch noch nicht, wann wir wieder Messe machen können. Wir haben ja die Infrastruktu wie Parkplätze und Rheinbahn-Haltestelle. Das „Düsselland ist nun etwa neues für uns, es wird nur das Freigelände genutzt, Parkplätze, Haltestellen alles da. Wir können das machen, um der Stadt auch wieder etwas Freude zu bringen. Was Herr Bruch da organisiert, ist ja sehr interessant.“
Zwischen den Messehallen werden die Schausteller ihre Geschäfte aufbauen. Oskar Bruch lobt zunächst die Düsseldorfer ob der disziplinierten Einhaltung der Abstandspflicht und beim Maskentragen. Und erläutert dann Einzelheiten des Freizeitparks in Corona-Zeiten: Es gibt strenge Zugangskontrollen. Der Eintritt ins Düsselland ist nur über den Eingang Nord der Messe möglich. Man muss im Vorfeld Tickets kaufen, die Besucher können sich etwa 2,5 Stunden aufhalten, das entspräche eetwa den statitischen Daten von Freizeitparks und Zoos. Nach 2,5 Stunden gibt es einee Show von Hochseilartisten, dann können die Besucher langsam rausgehen. Die Schausteller haben dann 30 Minuten Zeit, um alles wieder sauber zu machen, bis der nächster Besucherschub herein darf. Bruch rechnet vor allem mit Familien, da etwa 75 % der Menschen laut Umfragen den Sommerurlaub gestrichen hat.
Geplant sind, so Bruch, drei Slots für Beucher: ab 13 Uhr bis 17:30 Uhr, abends dann von 19 – 21:30 Uhr, Samstags gibt es 4 Slots ab 10 Uhr. Das Ende um 21:30 Uhr ist geplant, damit die Besucher ruhig biis zum Parkplatz oder der Bahn kommen, Mit der Rheinbahn soll noch abgesprochen werden, dass dort dann mehr Züge fahren.
Der Eintritt kostet 8 Euro, am Wocheneende 10 Euro, die Fahrgeschäfte haben laut Bruch die Preise gesenkt, die Achterbahn kostet nur 5 statt 7 Euro, Kinderfahrgeschäfte kosten nur 2 Euro. Es gibt nur alkoholfreie Getränke, das betone nochmals den Familiencharakter, so Bruch. Als Einzelperson könne man nur 3 Tickets für die Familie kaufen, und das nur online. Es gebe Sicherheitspersonal,, das den Gang in nur eine Richtung auf dem Freigelände überwache. Mund-Nasenschutz an jeder Attraktion, auch in Wartebereichen sei Pflicht. Das „Düsselllamd“ könne die Parkplätze P 2 nutzen, und 1000 Fahrrad-Parkplätze am Rhein, vor dem Fortunastadium gebe es bereits einen Anstellbereich mit Ordnern mit Zickzack-Kurs zum Anstellen mit einem flüssigen Ablauf.
Thomas Merz als Programmdirektor : „Höhepunkt ist Europas größte Hochseilshow und eine Motorradattraktion: Auf einem 150 Meter langen Seil fahren 12 Personen auf Motorrädern bis zu einem 40 Meter hohen Mast empor.“
Die Einnahmen über die Tickets dienten lediglich dazu, die hohen Kosten für die Einhaltung des Infektionsschutzes zu decken, betonen die Organisatoren. Oskar Bruch: : „Es wäre wahrscheinlich wirtschaftlich sinnvoller, gar nichts zu machen, aber ich habe 55 Mitarbeiter, mit Arbeitsverträgen auch schon vor der Saison, die sind schon 10 – 15 Jahre dabei, aber etliche in Kurzarbeit, die möchste ich behalten und beschäftigen.“ Für das Düsselland werden wohl insgesamt etwa 330 Menschen arbeiten, meint er.
Die Eintrittskarten für den temporären Freizeitpark sind voraussichtlich ab dem 2. Juni über die Internetseite www.düsselland.de erhältlich.
(Autor Jo Geschke )