Daher hat die Umweltberatung der Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf eine Umfrage durchgeführt um herauszufinden, welche Betriebe bereits jetzt Mehrweglösungen anbieten und eine entsprechende Übersicht für Verbraucher:innen erstellt.Gleichzeitig informierte sie alle angeschriebenen Gastronomiebetriebe über die aktuellen bundesweit einheitlichen Hygienevorgaben zur Essensausgabe in Mehrwegbehältern. Anlass für die Umfrage sind die Aktionstage „Essen in Mehrweg“, die vom 28. Juni bis 3. Juli deutschlandweit stattfinden.
Warum ist Mehrweg die bessere Wahl?
Mehrweggefäße sparen gegenüber Einwegverpackungen viel Müll und Ressourcen. Daher empfiehlt Westermann-Schutzki, Umweltberaterin in Düsseldorf, Gastronomiebetrieben und Verbraucher:innen, Mehrwegbehälter zu nutzen. Ob Betriebe ihr eigenes Mehrweggeschirr verwenden oder Kund:innen selbst Gefäße mitbringen, fällt von der Ökobilanz her kaum ins Gewicht. Wichtig ist es, die Mehrweggefäße so oft und lange wie möglich zu verwenden. Als Alternative für „To go“-Verpackungen und -Geschirr empfiehlt Westermann-Schutzki Behälter aus dem Kunststoff Polypropylen (PP): Er ist leicht, gibt keine schädlichen Weichmacher ab und verformt sich auch bei Kontakt mit heißen Lebensmitteln nicht.