Während des Parlamentarischen Nachmittags von IHK NRW, der in der Vertretung des Landes NRW in Berlin stattfand, wurden Vertreter aus dem Deutschen Bundestag und der Wirtschaft zusammengebracht, um Lösungsansätze zu diskutieren. Unter den Teilnehmenden befanden sich hochrangige Politiker wie Bundesminister Dr. Robert Habeck, Ministerpräsident Hendrik Wüst und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur.
IHK NRW Präsident Ralf Stoffels machte in seiner Begrüßungsrede und in der anschließenden Panel Diskussion deutlich, dass eine klare Perspektive für den Industriestandort NRW benötigt wird:
„In NRW warten wir auf die Infrastrukturen und die Rahmenbedingungen, um unsere Unternehmen zu transformieren. Viele Lösungen sind in Vorbereitung – dennoch müssen nach dem Setzen von Zielen, die Umsetzung in den Fokus gestellt werden.“
Am Vorabend der Abstimmung im Bundesrat über das Wachstumschancengesetz unterstrich Stoffels die Bedeutung dieser Entscheidung für die NRW-Wirtschaft:
„Für die NRW-Wirtschaft würde eine Einigung im Bundesrat einen Anfang und wichtigen Schritt für die Unternehmen darstellen und im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit am Standort einige Anreize bieten und Entlastungen bringen.“