Bis Donnerstag, 16. September, waren es knapp 170.000, im Vergleich dazu bei der Kommunalwahl 2017 insgesamt nur 110.758. Über 110.000 rote Wahlbriefe sind inzwischen auch wieder zurückgekommen.
"Der Wunsch, per Briefwahl abzustimmen, ist so hoch wie nie. Wir hatten einen Zuwachs erwartet und sind daher nicht überrascht und gut vorbereitet", sagt der zuständige Beigeordnete Christian Zaum.
Durch das immense Briefwahlaufkommen haben sich sowohl die Postlaufzeiten für die Zusendung der Briefwahlunterlagen als auch die für die Rücksendung der roten Wahlbriefe verlängert.
Daher weist das Amt auf folgende Punkte hin:
• Falls die beantragten Briefwahlunterlagen nicht mehr rechtzeitig bei den Wahlberechtigten ankommen, muss unbedingt vor dem Wahlwochenende Kontakt mit dem Amt für Statistik und Wahlen aufgenommen werden.
• Im Wahlraum kann in einem solchen Fall nicht gewählt werden. Die Wahlbenachrichtigung ist kein Ersatz für einen nicht erhaltenen Wahlschein.
• Nicht erhaltene Briefwahlunterlagen können ausschließlich gegen schriftliche Erklärung und nur durch das Amt für Statistik und Wahlen bis einschließlich Samstag, 25. September 2021, 12 Uhr, ersetzt werden.
• Das Amt für Statistik und Wahlen empfiehlt, ab Montag, 20. September, für die Beantragung der Briefwahl persönlich zur Brinckmannstraße 5 zu kommen. Die Beantragung online oder per Mail/Anschreiben sollte ab der kommenden Woche möglichst nur in Notfällen vorgenommen werden.
• Ebenso wird empfohlen, die roten Wahlbriefe mit den ausgefüllten Stimmzetteln ab der kommenden Woche möglichst im Amt für Statistik und Wahlen, in den Bürgerbüros und den Bezirksverwaltungsstellen abzugeben beziehungsweise in den dortigen Briefkasten zu werfen. Die Briefkästen der Bürgerbüros und Bezirksverwaltungsstellen werden auch am Wahlwochenende noch mehrmals geleert.
• Alle roten Wahlbriefe müssen am Wahltag bis spätestens 18 Uhr beim Amt für Statistik und Wahlen, Brinckmannstraße 5, eingegangen sein; später eingehende Wahlbriefe werden bei der Wahl nicht berücksichtigt.