Im Herbst 2012 hatte die Stadt die Anrainer sowie die Öffentlichkeit dazu eingeladen, sich im Dialogprozess "Perspektive Schadowstraße" an der Diskussion zu einer verkehrlichen Lösung nach Inbetriebnahme der Wehrhahn-Linie zu beteiligen. Daraus resultierend liegt inzwischen ein abgestimmtes Verkehrskonzept vor: ein großer Teil der Schadowstraße soll zu Geschäftszeiten zur Fußgängerzone werden.
Vielleicht wäre es auch belebend, wenn es abends Möglichketen für Gastrobetriebe gäbe, die auf Terrassen Gäste und damit mehr Leben auf der abendlichen Straße anlocken könnten.
Besonderheit des Verfahrens: Die Stadt konnte vier Künstlerinnen und Künstler gewinnen, erste Ideen und Impulse zur Gestaltung der Schadowstraße zu entwickeln. Manuel Franke, Armin Hartenstein, Andrea Knobloch und Thomas Stricker – Kunstschaffende aus Düsseldorf, die sie sich im Bereich "Gestaltung und Interaktion im öffentlichen Raum" bereits einen Namen gemacht haben – haben ihre Vorschläge präsentiert.
Dazu gehören im Boden integrierte Muster, die sich wiederholen und die Straße gestalten, ebenso Plätze mit Bäumen und Sitzgelegenheiten etwa an der Ecke Liesegangstraße.
Die Schadowstraße wird aber erst ab etwa 2018, nach der Fertigstellung des Kö-Bogens II (Ingenhoven-Bau mit grünen Terrassen an der Fassade), nochmals zur Baustelle.
Alle Interessierten sind nun eingeladen, gemeinsam mit Planern, Geschäftsleuten, Künstlerinnen und Künstlern, sowie Vertretern der Stadt erste Ideen zu diskutieren und eigene Vorschläge zu entwickeln.
Dazu gibt es folgende Termine:
Workshop mit Thementischen : 22. September, um 18 Uhr in der Aula des Humboldt-Gymnasiums.
Abschlusspräsentation:
12. November 18 Uhr, im S-Forum der Stadtsparkasse Düsseldorf, Berliner Allee 33, 40212 Düsseldorf
Weitere Beteiligungsmöglichkeiten:
Meinungsforum im Internet (1. September bis 1. Oktober) unter: www.duesseldorf.de/schadowstrasse
Beiträge per Post bis zum 1. Oktober an: Stadtplanungsamt Düsseldorf, Brinckmannstraße 5, 40225 Düsseldorf.