#everynamecountsist eine Initiative des Arolsen Archivs, dem umfassendsten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus.
Die Intention des Projekts ist es den Verfolgten des Nationalsozialismus einen Namen zu geben und ihnen ein digitales Denkmal zu errichten.
Es handelt sich um eine Gemeinschaftsaktion von DUS-illuminated mit demLandtag NRW und der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Ausführung steht in der Verantwortung von Modern Media mit ihrem Produzenten Klaus Gendrung. In Lizenz vom Arolsen Archiv hat er ein Video gestaltet, in dem verdeutlicht wird, dass sich hinter jedem Namen ein Mensch und eine Identität verbirgt.
Der Blick zurück zeigt, wohin Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus führen.
Mit dem Geläut der Friedensglocken in St. Gertrud in Eller täglich von 16-20 Uhr wollen wir an 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland erinnern.
"Wir wollen ein Zeichen gegen Diskriminierung, Rassismus, Fremdenhass und Antisemitismus setzen, damit zukünftige Generationen sich an die Namen und Identitäten der Opfer erinnern!" Landtagspräsident André Kuper betont: „In der schwierigen Situation der Corona-Pandemie und in Zeiten, in denen Rassismus und Antisemitismus offen zutage treten, ist es uns ein besonderes Anliegen, dagegen aufzustehen und an die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte mahnend zu erinnern. Wir dürfen das Erinnern und Mahnen nicht vergessen – gerade wenn aktuell Menschen geschichtsvergessen unerträgliche Parallelen zwischen Corona-Maßnahmen und Nationalsozialismus ziehen“.
Dienstag 25. Januar 2022 um 17 Uhr
Vorplatz des Landtags
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf