Flagge zeigen : Studierende hissen Regenbogenfahne an der HSD
Studierende der Hochschule Düsseldorf (HSD) hissen auf dem Campus die Regenbogenfahne und rufen auf zu Kreativität unter dem Motto „Flagge zeigen“. „Wir haben eine ganze Reihe von Aktionen organisiert, und versuchen dieser anstrengenden Zeit Kreativität entgegenzusetzten.“ so Martin Bühren, der die Aktionen konzipiert und koordiniert hat.
Von Montag den 17. Mai 2021 ab 12:00 Uhr bis einschließlich Freitag den 23.Mai wird die Regenbogenfahne wieder an der Hochschule Düsseldorf wehen. Die Aktion mit einer Rede wird aufgezeichnet und dann in den Sozialen Netzwerken geteilt.
Die Hochschule Düsseldorf wird in der gesamten Woche ihr offizielles Logo in allen Sozialen Netzwerken sowie auf der Internetseite der HSD anpassen auf eine Version in Regenbogenfarben. Das Logo wurde von den Studierenden gestaltet. Auch der AStA (Allgemeine Studierendenausschuss) wird sein Logo in dieser Zeit anpassen. Zusätzlich gibt es jeden Tag einen Queeren-Fakten-Post.
„Eine konsequente Verlängerung unserer Botschaft in die digitale Realität“ so Martin Bühren.
Aktion #FlaggeZeigen
„Wir sind überzeugt: FLAGGE ZEIGEN kann jeder“, so die Organisator:innen.
„Wir laden alle, die sich daran beteiligen möchten ein, ein Zeichen für einen bunten und vielfältiges Düsseldorf zu setzten. Natürlich auch über die HSD hinaus, denn wir sind ein Teil einer vielfältigen und bunten Stadt.“ Alle sollen kreativ werden und können Zeichnen, Malen, Basteln, Fotos machen. Alle können zeigen, wie bunt auch in diesen Zeiten Vielfalt sein kann.
„Schicke uns ein Foto!“, so der Aufruf.
Die werden gesammelt und einige veröffentlicht, die Bilder können auch gepostet werden unter dem Hashtag
Umfrage zur Situation von LSBTIQ* Studierenden an der HSD
Mit dieser Umfrage wollen wir ein aktuelles Lagebild über die Situation an der HSD bekommen. Wie schätzen die Studierenden die Hochschule ein? Wo kann man mehr tun? Und in welchen Kontexten begegnet ihnen Diskriminierung? Ein Gesamtbild ist schwierig zu erfassen, da uns Berichte über Vorfälle erst verzögert erreichen, und in Online-Zeiten persönliche Kontakte natürlich reduziert sind. Deswegen starten wir nun diese erste Umfrage ihrer Art und sind auf die Ergebnisse gespannt.“ so Martin Bühren