Dazu erläutert der wohnungs- und sozialpolitische Sprecher der FDP-Ratsfraktion, Ratsherr Rainer Matheisen: "Die Menschen werden älter, möchten aber gerne in ihren vertrauten vier Wänden bleiben. Die Erhöhung der Förderung um ein Drittel ist das richtige Signal, um Eigeninitiative beim Umbau zu unterstützen. Die Mittel können nämlich sowohl für selbstgenutztes Eigentum als auch für Mietwohnungen abgerufen werden", so der FDP-Politiker. Und im Sinne der FDP-Maximen fügt er hinzu : „Anreize statt bürokratischer Verordnungen: Wir sind auf dem richtigen Weg."
Wohnungspolitiker Burkhard Albes (SPD) dazu: "Weil in Düsseldorf nun viele neue Sozialwohnungen entstehen, wird das Ankaufsprogramm im Bestand immer weniger nachgefragt. Deshalb ist es richtig, die Weichen für die Zukunft neu zu setzen und im Bestand die Modernisierung für mehr Barrierefreiheit zu unterstützen. Und das Handwerk freut sich auch noch über neue Aufträge: Eine Win-win-Situation!"
Auch Harald Schwenk, Wohnungsexperte der Grünen, freut sich: "Trotz der angespannten Haushaltslage ist es uns gelungen, unser wohnungspolitisch nachhaltiges Förderprogramm für Barrierefreiheit im Bestand mit mehr Mitteln auszustatten. Wir können und wollen nicht hinnehmen, dass Menschen mit körperlichen Einschränkungen in unserer Stadt keinen Wohnraum finden. Niemand soll in Düsseldorf in schlechten und ungeeigneten Wohnverhältnissen leben müssen", so der Grüne Wohungspolitiker.