Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Frauen und Männer kämpfen im Iran für Freiheit, Gleichheit und Menschenrechte. Sie stellen sich furchtlos dem brutalen Regime entgegen und zeigen, worauf es ankommt: Hinschauen. Öffentlichkeit schaffen. Klare Position beziehen. Die Resolution des UN-Menschenrechtsrates, den blutigen Niederschlag der friedlichen Proteste unabhängig zu untersuchen, ist ein wichtiges Signal. Jeder Mensch hat das Recht, ohne Angst und in voller Selbstbestimmung zu leben – im Iran und im Rest der Welt. Die internationalen Organisationen leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag. Ich danke ihnen für ihr Engagement und dafür, dass Sie nicht lockerlassen, die Stimme derer zu sein, die unsere Unterstützung so dringend benötigen. Wir in Nordrhein-Westfalen stehen solidarisch an ihrer Seite.“
Minister Nathanael Liminski: „Die internationale Gemeinschaft ist gefordert und muss Partei für die Frauen und Männer ergreifen, die im Iran schweren Menschenrechtsvergehen ausgesetzt sind. Die internationalen Organisationen als unser Auge und Ohr vor Ort verdienen unsere volle Unterstützung. Die EU-Sanktionen gegen Personen und Organisationen, die an Menschenrechtsverletzungen im Iran beteiligt werden, müssen konsequent angewandt werden. Wo notwendig, unterstützt die Landesregierung die Bundesregierung mit Nachdruck bei der Durchsetzung.“