Das Bündnis "Düsseldorf stellt sich quer" ruft zu erneuten Protesten gegen den rassistischen Aufmarsch von Dügida auf:
Am Montag, 2.2.2015:
17:30 Uhr Rollen gegen Rechts!
Treffpunkt ehemaliger Galeria Kaufhof zwischen Oststraße und Berliner Allee. Wir treffen uns mit Fahrrädern, Inline-Skates, Rollbrettern und allem, was sonst noch Räder hat und machen vor dem Naziaufmarsch eine Protestfahrt auf ihrer Route.
Proteste direkt an der Route von Dügida:
18 Uhr Proteste gegen die Auftaktkundgebung von Dügida, direkt vor dem HBF
18 Uhr Protestkundgebung auf der Friedrich-Ebert-Straße (DGB-Haus)
18 Uhr Protestkundgebung Bahnstraße Ecke Graf-Adolf-Straße (Türkei Zentrum)
18.30 Uhr Protestkundgebung Königsallee Ecke Graf-Adolf-Straße (CSD Düsseldorf)
19.00 Uhr Protestkundgebung Mintropstraße Ecke Stresemannplatz
Rollen gegen Rechts:
„Die positive Resonanz der TeilnehmerInnen und AnwohnerInnen das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer – kein Fußbreit dem Rassismus“ dazu veranlasst, sich am Montag, 02.02.15, erneut mit Fahrrädern, Inline-Skates, Rollbrettern und allem, was sonst noch Räder hat, auszustatten und gemeinsam von der Berliner Allee aus zu starten.“
Düsseldorf stellt sich quer ruft daher dazu auf, ab 17.30h gemeinsam ab der Berliner Allee (ehemals Galeria Kaufhof) zu starten.
Zum Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ gehören:
fiftyfifty, gruppe_f, Hochschulpolitikreferat der HHU, , AStA FH Düsseldorf, Hypers 2001, i furiosi, Kopfball Düsseldorf, Linksjugend ['solid] Aachen, Linksjugend ['solid] Düsseldorf, Linksjugend ['solid] NRW, Interventionistische Linke [see red!], Occupy Düsseldorf, SoVD Sozialverband Deutschland, SDAJ Düsseldorf, SJD – Die Falken, STAY!, Türkeizentrum, verdi Bezirk Düsseldorf, VVN / BdA Düsseldorf, zakk, Antifaschistische Linke Düsseldorf, Brigada Hora Azul, CSD Düsseldorf, DA – Düsseldorfer Aufklärungsdienst, Die Linke KV Düsseldorf, Die Linke.Meerbusch, Die Linke.SDS, Düsseldorf, Dissidenti Ultra, DKP Düsseldorf, F95.Antirazzista, FIDEF Düsseldorf,
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Die Polizei
schaltet wieder ein Bürgertelefon und wird mit rund 1000 Beamten im Einsatz sein:
In der Zeit von etwa 17 Uhr bis circa 22 Uhr wird es daher im Bereich des Hauptbahnhofs, der Stresemannstraße, der Friedrich-Ebert-Straße, der Adersstraße, der Oststraße und der Graf-Adolf-Straße zu Störungen des Individualverkehrs und im ÖPNV kommen. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die betroffenen Bereiche, wenn möglich, zu umfahren.
Am Montag ist das Bürgertelefon ab 15 Uhr unter der Rufnummer 0211-870-5555 geschaltet.
Die Rheinbahn:
Alle Straßenbahnen und Busse werden den Haupt-bahnhof voraussichtlich ab 17 Uhr nicht mehr anfahren. Als Alternative bleibt nur die Möglichkeit, auf die U-Bahnen umzusteigen und die S-Bahnen der Deutschen Bahn zu nutzen. Wenn die Behinderungen wie angekündigt eintreten, plant die Rheinbahn folgende Änderungen:
Die Buslinien 721, 722, 725, 736, 737, 738, 752,754, 834 und SB55 halten statt am Hauptbahnhof am Worringer Platz und werden entsprechend umgeleitet.
Die Linie 704 wird durch Busse ersetzt, die zwischen den Haltestellen „Worringer Platz“ und „Merziger Straße“ pendeln.
Die Linie 707 wird zwischen „Dreieck“ und „Karolingerplatz“ über die Strecke der Linie 701 umgeleitet, ebenso die Linie 708 zwischen „Bilk S/ Elisabethstraße“ und „Brehmplatz“. Von Neuss kommend, fährt die Linie 709 ab der Haltestelle Graf-Adolf- Platz eine Umleitung über die Strecke der Linie 703 über Heinrich-Heine- Allee bis Engerstraße. In Gegenrichtung ab der Haltestelle „Flingern S“ über die Strecke der Linie 706 bis „Auf’m Hennekamp“ und dann über „Bilk S“ bis „Bilker Kirche“. Die Linie 719 muss leider komplett entfallen.
Wegen der Verlängerung des Demonstrationswegs kann es sein, dass die Berliner Allee und der Graf-Adolf-Platz ebenfalls betroffen sein werden. Welche Einschränkungen dann für die Bahnen gelten, entscheidet sich kurzfristig vor Ort. Die Buslinien 780, 782, 785 und SB50 enden dann bereits an der Haltestelle „Werstener Dorfstraße“. Bitte bis dahin die U-Bahnen U74, U77 und U79 nutzen.
Die Demonstrationen dauern voraussichtlich bis gegen 23 Uhr. Wann genau Bahnen und Busse wieder ungehindert fahren können, entscheidet die Einsatzleitung von Polizei und Rheinbahn vor Ort.