Eine stundenlange Sperrung des ÖPNV lässt diese Frage aufkommen. Zumal wegen der weitreichenden Absperrungen auch an diesem Montag die vielen Fußgänger etwa aus Friedrichstadt nur durch den Oberbilker Eingang zum Hauptbahnhof und von dort zum DGB-Haus kommen konnten oder auf langen Umwegen.
Fraglich ist auch, ob es nötig ist, der kleine Gruppe von Rechtspopulisten und Rechtsextremen weiterhin so viel Aufmerksamkeit zu schenken. Ein Grüppchen von 50 bis 80 Leuten kann meiner Meinung nach durchaus allein vor sich hin brummeln. Nach zwei klaren Zeichen der Düsseldorfer Gesellschaft und ihrer Institutionen, von Kultur, Sport und Politik, ist deutlich geworden, dass ausländerfeindlichen Parolen hier keinen Nährboden finden. Zumal deutlich wurde, dass viele Gruppen, Vereine und Institutionen in der Stadt sich ganz praktisch bei der Hilfe für Flüchtlinge einsetzen.
Lassen wir Frau Dittmer also demnächst ruhig ihr braunes Süppchen allein vor sich hinköcheln."