Anlass sind die steigenden Zahlen von Flüchtlingen. Derzeit sind alle knapp 1500 in Düsseldorf versorgt, davon allerdings knapp 500 übergangsweise in Hotels. “Das darf kein Dauerzustand werden”, so der OB. Düsseldorf muss nach übereinstimmender Meinung der zuständigen Dezernate kurz- und mittelfristig 1300 zusätzliche Unterkünfte für Flüchtlinge schaffen.
Geisel hat in seiner Einladung betont, es gehe darum, “die Lebenssituation der betroffenen Menschen in der Landeshauptstadt zu verbessern. Alle, die zum Gelingen beitragen wollen, sind herzlich eingeladen, an der Aufgabe mitzuwirken.” Der Runde Tisch soll regelmäßig zu jeweils aktuellen Problemlösungen tagen.
Eingeladen sind u.a. Sprecher der Wohlfahrtsverbände und Kirchen, der jüdischen Gemeinde, Flüchtlingsinitiative STAY, Sprecher der Düsseldorfer Wohnungsunternehmen sowie die Fraktionen des Stadtrats, mehrere Ämter und Dezernate – insgesamt rund 30 Beteiligte.