"Ich bedanke mich bei allen Ratsherren und Ratsfrauen, die sich über so viele Jahre mit ganzem Herzen für Düsseldorf und seine Bürger eingesetzt haben. Ihr Engagement sollte anderen ein Vorbild sein“, so OB Geisel. Im Anschluss an die Ratssitzung lud der Oberbürgermeister die Ratsmitglieder noch zu einem Empfang im Business-Club des ISS Dome ein. Dort wurden die ausscheidenden Kommunalpolitiker und -politikerinnen noch einmal würdig verabschiedet.
Einige Kommunalpolitiker*innen saßen seit langem, manche seit Jahrzehnten, im Stadtrat. So etwa Wolfgang Scheffler (Grüne), dessen Auftritte als Bürgermeister in Holzklotschen vor Jahren Kult waren, und der die Schulpolitik als Vorsitzender und auch grüne Politik für viele Jahre entscheidend prägte.
Oder in der SPD Mathias Herz, der lange als Wohnungspolitischer Sprecher der SPD klare Worte fand gegen manchen Umweg in der Wohnungspolitik etwa der CDU, aber auch der Grünen. In der SPD Fraktion nicht mehr vertreten sind nun Haushaltsexperte Peter Knäpper, Helga Leibauer, oder Kulturexpertin Cornelia Mohrs, oder die langjährigen Mitglieder Philipp Tacer, Ioannis Vatalis, und ebenso Jürgen Bohrmann, Bergit Fleckner-Olbermann, Oliver Müller, Petra Reidt-Schmidt, Ulrike Schadewaldt; Oliver Schreiber, Frank Spielmann, Ina Steinheider, Angelika Wien-Mroß (alle SPD).
Von der CDU nicht mehr im Rat sind der nicht mehr als Fraktionssprecher gewählte Rüdiger Gutt, Annelies Böcker, Friedrich Conzen, Johannes Eßer, Klaus-Dieter Lukaschewski, Wolfram Maaßen, Dieter Reinold, Sabine Schmidt, Rolf Dieter Schulte, André Simon, Florian Tussing, Silvia Wiechert, und Bettina Wiedbrauk.
Bei der Linken schied auch leider Angelika Kraft-Dlangamandla aus, die lange Jahre verdienstvoll die Politik der Linken ertrat, ebenso wie Lutz Pfundner und Georg Blanchard.
Auch der immer wieder durch Anfragen bekannte Frank Grenda von den Piraten schied aus, ebenso Thomas Nicolin FDP.
Auf der rechten Seite des Rates schieden aus Chomicha Mohaya, Ulrich Wlecke (beide Tierschutz Freie Wähler) und André Maniera (REP).
Der neu gewählte Rat kommt im November, dann mit dem neuen CDU-OB, zusammen.
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