"Wir bieten Ukrainerinnen und Ukrainern mit dieser Plattform den Service einer bedarfsgerechten Unterkunftsvermittlung", sagt Stadtdirektor Burkhard Hintzsche. "Wer sich anmeldet und akut eine Unterbringung benötigt, wird in eine kommunale Notunterkunft vermittelt. Wer langfristig eine Wohnung sucht, wird von Mitarbeitenden der Wohlfahrtsverbände kontaktiert, sobald ein passendes Angebot vorliegt."
Die Plattform ist auf Deutsch und Ukrainisch verfügbar. Die Geflüchteten können angeben, für wie viele Personen sie Wohnraum suchen, welche Sprachen sie beherrschen und ob sie die Miete selbstständig zahlen oder Leistungen beziehen. Auch für welchen Zeitraum Wohnraum gesucht wird, muss angegeben werden. Zudem kann angegeben werden, ob eine barrierefreie Unterkunft oder ein Aufzug notwendig oder ein Haustier vorhanden ist.
"Die neue Plattform zeigt deutlich unsere Zielsetzung von Digitalisierung: den Menschen einen Mehrwert zu bieten", sagt Dr. Michael Rauterkus, Beigeordneter für Digitalisierung. "Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser digitalen Anwendung gerade in dieser schweren Zeit den Geflüchteten helfen können."
Die Plattform ist unter digitalesamt.duesseldorf.de/wohnraumsuche erreichbar.
