"Damit setzen wir ein unübersehbares Zeichen für Menschlichkeit, Menschenrechte und gegen das Sterben im Mittelmeer." Wir stehen geschlossen zusammen für ein geeintes Europa und gegen die Angs- und Abschottungspolitik. Menschenrechte gelten universell und grenzenlos!
Die Veranstaltung beginnt um 11:30 h mit einem Grußwort von Miriam Koch (Amt für Migration und Integration, Amtsleiterin), dass die dramatische Situation der fliehenden Menschen anspricht. Im Anschluss stellen sich die Teilnehmer*Innen ab 12:00-12.30 Uhr als symbolische Rettungskette entlang der Rheinuferpromenade (oberhalb der Kasematten) vorbei an der Apollowiese bis zum KIT auf. Die Düsseldorfer Kette bildet damit ideell das Verbindungsstück zu den Städten nördlich und südlich der Landeshauptstadt.
Demonstrativ halten einige Teilnehmer*Innen Hemden oder T-Shirts zwischen sich. Sie symbolisieren die Not der Fliehenden und die Hilfe der Menschen der Rettungskette. Wir hoffen auf zahlreiche Menschen, Spaziergänger*Innen und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich spontan zu beteiligen. Zeitgleich schließen sich zahlreiche Menschen zur „1.500 km langen Rettungskette“ entlang der Linie Hamburg, Hannover, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Köln, Koblenz, Mainz, Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, durch Österreich bis nach Italien zusammen. Wir zeigen dadurch eindrücklich, dass sehr viele Menschen mit der Politik der EU nicht einverstanden sind.
Organisator für Düsseldorf ist ein Bündnis aus „Flüchtlingsrat Düsseldorf, B90/Die Grünen (Vorstand Düsseldorf), Flüchtlinge willkommen in Düsseldorf, Amnesty International Gruppe 1368, Multikulturelles Forum e.V.“ Unterstützt wird die Aktion von Amnesty International Ratingen und der Seebrücke Wuppertal.