Zusätzlich kommen weitere CO2-Einsparungen in Höhe von 4.000 Tonnen hinzu, da die Rheinbahn künftig gleichzeitig auch über 80 Prozent ihrer Infrastruktur (wie Beleuchtung in den U-Bahnhöfen, Aufzüge oder Fahrtreppen) mit Ökostrom versorgen wird. Den restlichen Graustrom will das Unternehmen mit dem Auslaufen der jeweiligen Stromlieferungsverträge ebenfalls durch Ökostrom ersetzen. Zudem betreibt das Unternehmen eine Photovoltaikanlage auf der Bushalle in Lierenfeld, mit der es im Jahr 2020 selbst 607.158 kWh sauberen Strom produziert hat.
Lieferant für den Ökostrom sind die Stadtwerke Düsseldorf.
„Für die Erreichung der Klimaziele in der Stadt ist die Elektromobilität von besonderer Bedeutung. Wir arbeiten mit Nachdruck daran, sie mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien immer klimafreundlicher zu machen“, so Julien Mounier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf.
In der Stadt hat insbesondere die Photovoltaik noch viel Potenzial – heute vor allem auf Dachflächen, zukünftig aber sicher auch immer mehr an Gebäudefassaden. Die Vereinbarung mit der Rheinbahn jetzt ist ein wichtiger Schritt, um den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu forcieren“, erklärt Julien Mounier.
„Die Herausforderungen des Klimaschutzes und der nachhaltigen Entwicklung erfordern eine umfassende Verkehrswende hin zu einer nachhaltigen, klimafreundlichen Mobilität“, so Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn.
„Die Rheinbahn spielt eine Schlüsselrolle in der Verkehrswende. Der Bezug von Ökostrom für die Rheinbahn ist für uns die logische Konsequenz, um noch klimafreundlichere Mobilität anzubieten und zur ersten Wahl für Mobilität in Düsseldorf und der Region zu werden. Wir wollen damit unserer Verantwortung für ein lebenswertes Düsseldorf gerecht werden und leisten so einen weiteren Beitrag für das Erreichen der Klimaschutzziele der Landeshauptstadt.“