Einschnitte im sozialen Bereich gibt es nicht. Mit 546 Millionen Euro stehen für soziale Leistungen 2016 Mittel in einem Umfang wie noch nie zuvor zur Verfügung. Ebenfalls Rekord-Niveau erreicht der Bereich Kinder, Jugend und Familienhilfe mit 448 Millionen Euro, rund 28 Millionen Euro mehr als 2015. Ein Schwerpunkt wird auch im neuen Jahr weiterhin der Einsatz für Familien sein. Die Ü3-Beitragsfreiheit in den Kitas bleibt erhalten, die Angebote für die unter Dreijährigen werden weiter ausgebaut. Ziel ist es, mittelfristig eine Versorgung von 60 Prozent zu erreichen.
Bei den Aufwendungen schlagen unter anderem die Personalaufwendungen mit 541 Millionen Euro, die Versorgungsaufwendungen mit 52 Millionen Euro, die Ausgaben für Kultur und Wissenschaft mit 137 Millionen und die Sportförderung mit 39 Millionen Euro zu Buche. Weitere große Aufwandsblöcke sind die Landschaftsumlage mit 199 Millionen, die Gewerbesteuerumlagen mit 139 Millionen, die Leistungen für Unterkunft und Heizung (Hartz IV) mit 174 Millionen und der Betrieb von Kindertageseinrichtungen und Horten mit 254 Millionen Euro.
Das Investitionsvolumen beträgt 2016 rund 291 Millionen Euro, für die Wehrhahn-Linie sind 58 Millionen Euro vorgesehen.
Die wesentlichen Erträge des Etats 2016 machen die Gewerbesteuer mit veranschlagten 903 Millionen Euro, der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer mit 334 Millionen Euro und die Grundsteuer A und B mit 143 Millionen Euro aus.
(Zahlen der Stadt Düsseldorf, Hervorhebungen der Redaktion)
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